Bartgeflüster

Tipps für perfektes Bart-Styling.


Bärte sind so angesagt wie selten zuvor. Wer sich jedoch einen Bart stehen lässt, merkt schnell, dass es damit alleine nicht getan ist. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, bedarf es mehrerer Schritte. Schließlich dominiert der Bart das Aussehen und drückt auch die Persönlichkeit seines Trägers aus. Punkt Eins: Ein Profi sollte eine gute Grundform vorgeben. Der Barbier kreiert die ideale Variante, passend zur Kontur des Gesichts. Etwa einmal im Monat, empfiehlt der Bart-Profi Thomas Giller, Inhaber des Salons „Giller & Co. Wiener Barbiere“, wäre eine Korrektur vom Fachmann ratsam. Danach gehört der Hipster-Bart von seinem Träger gepflegt und gestylt, damit er auch ansprechend aussieht und wirkt. Um den Bart in Schuss zu halten, sind jeden Tag ein paar Minuten Zeit zur Pflege notwendig. Wer die nicht übrig hat, sollte lieber keinen Bart tragen, denn struppig-trockene und ungepflegte Bärte schmeicheln keinem Äußeren. Folgende Tipps sind für das perfekte Bartstyling unerlässlich.

Die Bartwäsche

Die tägliche Bartpflege startet mit der Bartwäsche. Am besten funktioniert dies unter der morgendlichen Dusche. Damit der Bart jedoch nicht austrocknet, wäre anzuraten, keine normale Seife oder ein übliches Duschgel zu verwenden. Diese entziehen dem Bart Feuchtigkeit und Talg und führen langfristig dazu, dass der Bart austrocknet und jeglichen Glanz verliert. Stattdessen sollte hier ein Conditioner, bzw. ein eigens für Bärte konzipiertes Shampoo zum Einsatz kommen. Derartige Produkte zeichnen sich durch besonders milde Inhaltsstoffe aus, welche die Barthaare und die Gesichtshaut sanft pflegen.


Kämmen und Trimmen des Bartes

Damit der Bart durch eine perfekte Form überzeugt, muss er regelmäßig getrimmt werden. Dies muss nicht unbedingt jeden Tag passieren. Beim morgendlichen Blick in den Spiegel fallen so und so Fehlentwicklungen auf und gegebenenfalls lässt sich sofort gegensteuern. Besonders der Übergang von Koteletten zum Bart ist wichtig, da es hier schnell zu Unregelmäßigkeiten kommen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Koteletten schneller wachsen als der Bart und dementsprechend auch häufiger gestutzt werden müssen. Doch auch der Bart selbst kann schnell aus der Form geraten. Beim täglichen Kämmen fällt schnell auf, welche Partien zu lang sind und geschnitten werden müssen. Mit einer Bartschere lassen sich Haare, die zu lang geworden sind, ganz einfach kürzen. Für das Durchfrisieren empfiehlt der Barbier Bürsten mit Naturborsten, zum Beispiel Wildschweinborsten.


Bartstyle

Foto: Lumberjack old School, Schnauzer absolut up to Date, Lumberjack Classic
© Lukas Kirchgasser, Fotografie


Erst durchs Styling wirkt der Bart besonders schön

Das große Finish ist das Styling. Fliegende Barthaare nerven nicht nur, sie sehen auch nicht schön aus. Um den Bart die gewünschte Form zu geben kommen Bart-Pomade, Bart-Wachse oder Bart-Öl zur Anwendung. Durch die Pomade lässt sich der Bart nach Wunsch zurechtdrücken, Wachs gibt jeder unnatürlichen Variante den notwendigen Halt und hochwertiges Öl verteilt sich besser und macht den Bart weicher. Bart-Pomade keinesfalls zu viel auftragen, es besteht die Gefahr, dass Teile verkleben bzw. verklumpen. Die regelmäßige Nutzung von Bart-Öl macht den Bart geschmeidig und gibt ihm einen schönen Glanz, der ihn optisch besonders gepflegt wirken lässt. Letztendlich spielt auch der Duft eine große Rolle. Verschiedene Öle und Duftstoffe unterstreichen die Persönlichkeit und Individualität seines Trägers. Wiener Helden – die perfekte Pflegeserie für den Herren, ist bei Giller & Co. Wiener Barbiere erhältlich. (et)

www.gillerundco.com