Zwei neue Tools sollen „User-generated Content" fördern.
feratel will mit „HelloSpot“ und einer innovativen „SocialWall“ die Interaktion mit Gästen forcieren. Die beiden Marketingtools sollen Urlauber dazu motivieren, ihre positiven Urlaubserlebnisse im Web zu teilen. Gäste verlassen sich laut fertal CEO Markus Schröcksnadel nicht mehr auf die Bilder eines Hochglanzkatalogs, die Aussagen eines Werbespots, die Anpreisungen eines Reiseveranstalters oder die PR Texte auf der Destinationswebseite. Sie suchen im Internet nach Bewertungen, sie setzen auf die Empfehlungen ihrer virtuellen Bekannten und vertrauen den Tipps ihrer Freunde. Blogs, Chatgruppen und Soziale Medien spielen dabei eine zentrale Rolle. „Die Herausforderung für die Destinationen liegt somit darin, Gäste gezielt dazu zu bekommen, dass sie ihre positiven Urlaubserlebnisse in den sozialen Medien und folglich auf der Destinationswebseite posten“, so Schröcksnadel.
Selfies und Live Content
Als generisches System lässt „HelloSpot“ von Urlaubern produzierte Inhalte in geeignetem Format und ausreichendem Volumen in den Sozialen Medien und auf der Destinationswebseite entstehen. Vom einfachen Selfie mit ein paar euphorischen Worten bis hin zum Video mit elaborierteren Urlaubsberichten. Ganz nach dem Motto: Content ist König, User-generated Content ist Kaiser.“ Mit HelloSpot können Tourismusorganisationen ihre Hotspots, Themen, Inhalte, etc. gezielt forcieren und so die Marketingstrategie im Bereich der Sozialen Medien wirksam pushen, sagt Schröcksnadel.
Bei der feratel SocialWall wird zusätzlich Live Content (Livestream der Webcam, Eventkalender, Skigebietsinfo, etc.) mittels Schnittstelle zum feratel Contentpool automatisch angezeigt, „und zwar ohne zusätzlichen Wartungsaufwand des Betreibers", so Schröcksnadel. Eine Suchfunktion ermögliche es den Nutzern darüber hinaus, gezielt nach für sie relevanten Beiträgen zu suchen und somit die Flut an irrelevanten Postings auszublenden. (jw)
