Aida will im großen Stil in der DACH-Region investieren

Bei der Café-Konditorei-Kette Aida stehen alle Zeichen auf Expansion: Den Standort in China hat man zwar wieder zugesperrt, künftig will man in Deutschland und der Schweiz, "etwas Großes aufziehen". „Ein paar Hundert“ Filialen seien in der D-A-CH-Region möglich, Gespräche mit großen Partnern seien bereits im Laufen, so Aida-Geschäftsführer Dominik Prousek zum WirtschaftsBlatt.

Eissalon und Restaurant

Auch in Wien steht viel Neues auf der Agenda. So soll die Hälfte der Standorte an Franchisenehmer übergeben werden. Nahe der Wiener Votivkirche soll eine Aida-Filiale mit einem moderneren Konzept an den Start gehen. "Ein Testballon für das Umgestalten der anderen Filialen", so Prousek. Auch Schritte in Richtung Eissalon und Restaurant seien denkbar.

Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei circa 23 Millionen Euro, der Gewinn aufgrund von Mietrückzahlungen für 20 Filialen bei nur 60.000 Euro. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Umsatzwachstum von rund fünf Prozent auf 24 Millionen. (jw)

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