Veronika Kirchmair:
Definition von Luxus:
Grundsätzlich ist es heutzutage schon Luxus, glücklich und gesund zu sein. Noch viel wichtiger ist es, die Freiheit zu haben, eigenständig und unabhängig zu Leben. Kostbare Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, ein gemütliches Zuhause zu haben und verschiedene Hobbys ausleben zu können.
Mein großes persönliches Interesse gehört der Kunst. Diese sich zu vergegenwärtigen in Museen aber auch auf der Straße, Stichwort: Streetart, zu Hause und überall dort wo Sie mir begegnet. Dazu zählt für mich auch ein interessantes Restaurant mit meinem Mann zu besuchen und die Kochkunst verschiedenster Köche und Küchenphilosophien zu erleben.
Aber auch in unserem Restaurant, dem St. Peter Stiftskulinarium in Salzburg, selber als Ausstellerin zu fungieren und mich mit verschiedensten Künstlern weltweit auseinander zu setzten und diese zu kontaktieren, ist für mich Luxus.
Unsere zwei Whippet-Hunde den ganzen Tag um mich zu haben, deren Eleganz und das freundliche Wesen den Menschen gegenüber zu spüren, ist ein Luxus und vor allem eine Bereicherung für mich.
Alleine schon über die Definition des Wortes nachzudenken ist für mich der "pure Luxus", dass mir dieses in meinem Leben geglückt ist.
Liebste Reiseziele:
An erster Stelle natürlich meine Heimat Seefeld in Tirol. Nirgends anders kann ich mich so entspannen, entfalten und genießen wie dort. Dann reise ich noch sehr gerne in die Toskana, nach New York und Kapstadt.
Beste Restaurants:
Das Tian in Wien, Gordon Ramsay in London, das Pauly in Seefeld und das PG´s Restaurant & Bar in Venedig.
Uhren und Labels:
Hier schau ich weniger auf die Labels, sondern mehr auf das Design. Gefallen muss es mir und es muss zu mir und meinem Charakter passen. Meine Vorliebe gehört Ole Lynggard, aber auch New One Ohrringe verwandeln jedes Outfit in etwas Besonderes. Sonnenbrillen in allen Formen und Farben.
Auto:
Von A nach B mit Stil.
Diese Luxusprodukt hätte ich mir sparen können:
Für diese Antwort brauch' ich nicht lange überlegen, da ich mir schon immer meine
Anschaffungen gut überlegt habe. Sollte ich doch mal zu schnell gehandelt haben, freut sich meine Tochter, die gerne auch Abnehmerin ist.
Wie hat Corona mein Denken bezüglich Luxus verändert:
Luxus ist und war nie nur ein materielles Gut für mich. Als wichtigstes Gut steht aber die Gesundheit und die Zeit von mir und meiner Familie im Vordergrund. Bewusst Leben und gesunde Ernährung sind noch stärker ausgeprägt als sie es schon waren.
Aber ich bin auch ein konsumierender Mensch. In Hinblick auf die wieder zu stärkende Wirtschaft und der einzelnen Restaurants und Geschäfte finde ich es wichtig, auch in der Zeit nach dem Lockdown sich den Luxus zu gönnen, wieder gut Essen zu gehen und sich das eine und andere Produkt zu gönnen.
Claus Haslauer
Definition von Luxus:
Beruflich gesehen sehe ich es als Luxus, mich mit meiner Frau gemeinsam, in unserem Restaurant St. Peter Stiftskulinarium in Salzburg verwirklichen zu können. Hier kann ich meine Liebe für gutes Essen und Wein jeden Tag auf Neue, durch frische Restaurantkonzepte ausleben.
Privat steht natürlich die eigene sowie die Gesundheit der Familie im Vordergrund. Gerade in unserem doch sehr anstrengenden und herausfordernden Beruf kommen die Zeit für privates und der Blick auf die eigene Gesundheit manchmal etwas zu kurz. Daher ist es für mich der absolute Luxus sich Zeit zu nehmen; ob für einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur mit unseren beiden Hunden, ein gemütliches Familienessen oder ein gutes Glas Wein.
Liebste Reiseziele:
Für eine kurze Auszeit nach anstrengenden Tagen steht Seefeld in Tirol ganz oben auf meiner Liste. Hier haben wir ein familiäres Umfeld, Ruhe, genießen die wunderbare Natur, sammeln neue Ideen und tanken Kraft.
Im Allgemeinen reise ich gerne an Orte, an denen ich interessante Menschen, spannende Restaurants und die regionalen Kultur erkunden kann. Unsere letzte größere Reise nach Südafrika, ist ein wunderbares Beispiel. Würde ich auch sofort wieder hinfahren.
Beste Restaurants:
Für mich gibt es kein bestes Restaurant im klassischen Sinn. Ich liebe es neue Restaurantkonzepte auszuprobieren, tolle Locations zu besuchen. Ein gutes Restaurant ist für mich ein perfektes Zusammenspiel zwischen guter Küche in der gute Produkte herangezogen werden, aufmerksamen Service, tollem Ambiente und natürlich, nicht zu vergessen, einer ausgewogenen Weinkarte. Für mich kann der Besuch in einem Hauben- oder Sternerestaurant genau so sensationell sein, wie die einfache aber gut gemachte Küche.
Uhren und Labels:
Uhren – mein wohl einziger Faible für materiellen Luxus. Ich kaufe Uhren nicht des Statements wegen, sondern weil sie mir ganz einfach gefallen. Auch wenn ich selten Uhren trage, liebe ich die Eleganz einer schönen Armbanduhr. Hier achte ich sehr auf die Qualität, wie auch bei Mode, habe aber keine bevorzugten Labels.
Auto:
Über die Jahre ändern sich hier natürlich etwas die Prioritäten. Hätten Sie mich vor einigen Jahres gefragt wäre ganz klar die Sportlichkeit eines Autos an erster Stelle gestanden. Mittlerweile ist für mich die oberste Priorität die Sicherheit eines Fahrzeugs. Bei der Marke bin ich nicht festgelegt. Da wir allerdings beruflich wie privat viel unterwegs sein, legen wir auch Wert auf etwas Komfort.
Diese Luxusprodukt hätte ich mir sparen können:
Zum Glück habe ich in meiner Frau die perfekte Beraterin und gerade Luxusprodukten gönnt man sich ja nicht jeden Tag. Ich informiere mich daher entsprechend im Vorfeld und weiß genau was ich will.
Wie hat Corona mein Denken bezüglich Luxus verändert:
Um ehrlich zu sein hat Corona diesbezüglich keinen Einfluss für mich. Ich war auch vor der Pandemie kein "Luxusmensch" im materiellen Sinn. Ich schätze schöne Dinge wobei Luxus ein viel umfassenderer Begriff ist.
www.stpeter.at