Das Familienunternehmen wurde 1985 von Horst und Brigitte Sitte in Wolfpassing im Weinviertel gegründet und fertigt seitdem trendige und zeitlose Damenstrickmode aus Cashmere, Merinowolle und feinster Viskose mit hochwertigen italienischen Garnen. Von der Idee, dem Design, über das Stricken, bis hin zum Walken, Zuschneiden und Vernähen entstehen alle Teile dank jahrelangem Know-how und der Liebe zum Detail in Handarbeit in der eigenen Manufaktur. Eine optimale Passform, der richtige Blick für Trends und die hohe Qualität stehen bei der Designerin und Inhaberin Franziska Schilcher im Vordergrund
Bei der Investition in einen zeitlosen Klassiker aus Merinowolle oder Cashmere sollte man vor allem auf die Qualität und einen perfekten Schnitt achten. Schließlich möchte man noch jahrelang Freude an seinem liebsten Stück haben. Bei der Pflege der Lieblingsteile gilt es, einige wenige, aber dafür umso wichtigere Hinweise zu beachten, weiß Franziska Schilcher, Inhaberin der Horst Sitte Strickmanufaktur. "In der Ruhe liegt die Kraft", so Schilcher: Kleidungsstücke aus den feinen Naturgarnen sollten nicht ständig gewaschen werden. Oftmals reicht es, seinen Cashmere Pullover an der frischen Luft zu lüften.
Wenn die besten Stücke gewaschen werden, gilt es zu beachten, dass Merino und Cashmere es gar nicht heiß mögen. "Hände weg von heißen Waschgängen. Edle Strickteile wäscht man am besten bei maximal 30°C im Schonwaschgang mit einem guten Wollwaschmittel. Wichtig: möglichst niedrig schleudern, dann kann nichts passieren", so die Expertin. Bei Schleudertouren über 600 Drehungen landet der Lieblingscardigan schneller auf dem Abstellgleis, als einem lieb ist. Den liebgewonnenen Merinomantel überlässt man am besten den Profis der Textilreinigung.
Einmal "Pilling" bitte
Jeder, der sich für Merino und Cashmere entscheidet, sollte sich einen Pillingkamm besorgen. Dieser hilft, kleine Knötchen und Fusseln sicher zu entfernen. Nach dem Waschen benötigen die wolligen Key Pieces Zeit zum Trocknen. Franziskas Geheimtipp: ein Handtuch über drei bis vier Wäscheständerstreben deponieren und dann seinen Pullover auflegen. Schön austrocknen lassen, denn Cashmere und Merino mögen keine Feuchtigkeit, wenn sie im Schrank liegen. Der Wäschetrockner ist tabu – fünf Minuten zu lange getrocknet und das Kleidungsstück eignet sich höchstens noch für den Nachwuchs oder den Vierbeiner. (red)
www.horst-sitte.com