Zeitlose Eleganz, jede Menge Glamour und legendäre Gäste

Diese Hotels haben schon Krisen und andere wilde Zeiten überstanden.

"Seit fast 50 Jahren ist das Hotel Il Pellicano ein ikonisches Ausflugsziel und ein glamouröser Fluchtort an der toskanischen Küste Italiens", "Wenn Sie über die großen italienischen Sommer sprechen, sprechen Sie über Positano, Portofino, Capri und natürlich Il Pellicano, einzigartiger Ort mit eigenem Namen", lauten internationale Pressestimmen über eines der bekanntesten Hotels Europas, das Il Pellicano, und machen Lust auf den ersten post Covid Urlaub.

Nicht weit entfernt liegt das von Architekt Jacques Couelle, Mitglied der Académie des Beaux-Art des Institute de France, erbaute Cala di Volpe. Das Kulthotel an der Costa Smeralda diente als Kulisse für den James-Bond-Klassiker "Der Spion, der mich liebte" mit Roger Moore und Curd Jürgens und zieht seither ein elitäres Publikum aus aller Welt an. Erbaut im Stil eines sardischen Fischerdorfes versprüht das Hotel angenehmes Understatement, allerdings zu einem stattlichen Preis, rund 17.000 Euro kostet eine Nacht in der Turmsuite. Ein kleiner Branzino in der Salzkruste kostet schon in der Vorsaison 400 Euro.

Zwei Weltkriege und eine Grande Dame

Auch Österreich hat so manch eine Ikone zu bieten. Da wäre ganz klassisch das Sacher in Wien.: Eduard Sacher eröffnet 1876 ein exklusives Luxushotel im Herzen Wiens, mit dem Namen "Sacher". Die Torte mit demselben Namen wird zum Wahrzeichen des Hauses, das über die Jahre zum Treffpunkt von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst wurde. Anna Sacher, die "Grande Dame" wird  zur Kultfigur und war für ihre Zigarren, von denen sie angeblich stets eine im Mund hatte, sowie für ihr Hobby, die Zucht Französischer Bulldoggen bekannt. Ab 1934 hatte Familie Gürtler das Sagen und führte das Traditionshotel in die Zukunft.

Ein Sehnsuchtsort par excellence ist das Eden Roc. Adel, Schauspieler, Staatschefs, Stars und Millionäre geben sich die Klinke im Hotel Du Cap Eden Roc im französischen Antibes in die Hand und der Aga Khan lernte hier seine spätere Frau Rita Hayworth kennen. Doch eigentlich war das Haus am Meer als Refugium für Journalisten mit Burnout gedacht. Die Geschäfte liefen 1889 nicht so wie geplant, das Hotel wurde schließlich als Winterdomizil für reiche Engländer und Russen verwendet. Erst 1914 kamen die ersten Sommergäste. Der Hingucker schlechthin, der Pool, wurde mit Dynamit in die Felsen gesprengt.  Über Seile, Ringe und Taue kann man ins Meer "turnen".

 
 
 
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Sagenumwobenen Luxus mit Geschichte versprüht auch das Hotel Byblos in St. Tropez. Eröffnet im Jahr 1967 lockt das luxuriöse Haus im mediterranen Stil Gäste aus der ganzen Welt an und weiht sie in die Geheimnisse des Südfrankreich-Stils ein.

 

Auf Wunsch seiner Majestät König Ludwig I 1839 als Nobelherberge für vornehme Reisende errichtet hat auch ein Hotel bei unseren Deutschen Nachbarn viel Flair. Im Bayerischen Hof in München zählte der König selbst zu den Gästen. Zwei Mal im Monat nahm er dort ein königliches Bad, da seine Residenz über diesen modernen Komfort nicht verfügte. 

Heute öffnen livrierte Portiers die Türen zum Haus mit internationalem Flair, das aber immer auch ein Stück München geblieben ist. Einheimische treffen sich gerne auf der Dachterrasse und im Trader Vic's. 

Warum sich Regisseur Ernst Marischka bei den Sissi Filmen für das Schloss am Fuschlsee entschied, kann sich jeder vorstellen, der das denkmalgeschützte, ehemalige Jagdschloss aus dem 15. Jahrhundert und dessen Lage schon in natura gesehen hat.

 

 

In den 110 Gästezimmern, Luxussuiten und Hütten am See vereint sich europäische Eleganz mit modernster Extravaganz. Ausgesuchte Details wie die Sammlung der Werke der Alten Meister und glitzernde Kronleuchter schaffen ein majestätisches Ambiente voller Eleganz und Erhabenheit. Spa und direkten Seezugang gibt es on top. (red)