Brad Pitt klagt Angelina Jolie wegen Weingut

Im Château Miraval hat das Hollywood-Paar nicht nur geheiratet, es wird dort einer der weltweit anerkanntesten Roséweine hergestellt. 

Einst heirateten sie dort, nun ist das Château Miraval Hauptdarsteller im Rosenkrieg der beiden Schauspieler: Brad Pitt und Angelina Jolie haben im Jahr 2008 eine Mehrheitsbeteiligung am Château Miraval für 25 Millionen Euro erworben. Jolie soll laut Pitt 40 Prozent des 28,4 Millionen Dollar-Kaufpreises bezahlt haben. Danach soll es jedoch Pitt allein gewesen sein, der Geld in das Weingut steckte.

Das Ehepaar habe vereinbart, dass keiner seinen Anteil ohne Einverständnis des Partners verkaufen können. Jolie hat ihren Anteil aber ohne Rücksprache an einen Spirituosenhersteller verkauft, der von dem russischen Oligarchen Yuri Shefler kontrolliert werde. In der Klage lautet es: Jolie habe im Wissen und in der Absicht gehandelt, dass Shefler und seine Partner versuchen würden, das Geschäft zu kontrollieren und Pitts Engagement zu untergraben. "Angelina Jolie hat mit Absicht die Einzelheiten des Deals verschleiert und nie die Erlaubnis zum Verkauf eingeholt", geht es aus den Gerichtsunterlagen hervor. Sie hätte ihre juristischen und ethischen Auflagen gebrochen, in dem sie an Shefler verkauft hatte.

Fehlt bei keiner Festivität

Pitt habe sich dem Geschäft geradezu hingegeben, schreibt TMZ. Er werde durch Jolies Schritt grundlos geschädigt, dabei habe er Geld und Schweiß investiert. Mit Erfolg: Denn besonders der herausragende und teils vergriffene Rosé des Châteaus erzielte vom ersten Jahrgang an gute Bewertungen und fehlt bei keiner Festivität in Hollywood. Der Roséwein, Pitt zufolge einer der weltweit anerkanntesten, ist auch in Österreich erhältlich.

TMZ zufolge habe der Schauspieler eine Klage gegen seine Ex-Frau eingereicht, um den Verkauf ihrer Anteile rückgängig zu machen und den Deal für nichtig erklären zu lassen. (jw)

www.miraval.com