Stilübergreifende Vielfalt bei der "Art & Antique"

Geladene Gäste durften vorab einen Blick auf die außergewöhnlichen Werke werfen.

50 nationale und internationale Kunsthändler:innen und Galerien sind dieser Tage bei der "Art & Antique" in der Wiener Hofburg zu Gast. Angeboten werden Moderne und Zeitgenössische Kunst, Archäologie, Asiatika, Antiquitäten, Gemälde und Grafik, Glas, Möbel, Kunsthandwerk, Schmuck, Teppiche, Silber, Porzellan, Uhren, Volkskunst, Skulpturen, Sammlungen, Jugendstil und Art Deco sowie Ikonen.

Die 52. Ausgabe der Messe punktet mit "jungen " Galerien wie Thoman, Artecont, Czaak, Casciaro, Frey, Smolka oder Zimmermann/Kratochwill. Diskussionen und Interviews ergänzen das neue Angebot.

Zeitreise durch viele Jahrhunderte

Man trifft heuer auch auf Große der Moderne wie Maria Lassnig und Arnulf Rainer, die als Paar begannen, doch getrennt zu ihrer jeweils eigenen endgültigen Meisterschaft fanden. Neue Phantastische Realitäten, die auch schon Kunstgeschichte sind, gilt es zu erkunden: Arik Brauer, selbst auch ein begnadeter Barde, trifft mit frühen, überbordenden Fantasien aus dem Jahre 1966 auf Karl Hodina, der nicht nur im Wienerlied, sondern auch in der Malerei seine Heimat hat. Sogar Kunst-Schnee kann vorfreudige Skifahrer begeistern, wenn er in der Welt der Alpen auf den Bildern von Egger Lienz, Alfons Walde und Herbert Brandl hell leuchtet. Jugendstil aus Wien und München zeigt sich goldig verspielt im Spiegel von Dagobert Peche für die Wiener Werkstätte, prachtvoll im Vitrinenschrank-Pärchen aus Münchner Herstellung und süß, dank einer silbernen Bonbonniere.Spezielle Sonderausstellungen zu Irene Andessner, Valentin Oman, Kurt Absolon, Franz Grabmayr und Harald Scheicher runden das Angebot ab.

Vor Messebeginn hatten geladene Gäste die Möglichkeit im Rahmen einer Preview alles zu erkunden, Eindrücke finden Sie in unserer Galerie. (jw)

www.artantique-hofburg.at