So klein und funkelnd kann eine Uhr sein

| 30.09.2020

Jaeger-LeCoultre verbindet Haute Joaillerie und Haute Horlogerie. 


2020 stellt Jaeger-LeCoultre das Kaliber 101 mit der Lancierung von zwei neuen Haute Joaillerie-Modellen erneut ins Rampenlicht. Zwei originelle Kreationen, welche die einzigartige Verbindung zwischen der Haute Joaillerie und der Haute Horlogerie feiern, vereint durch ein außergewöhnliches Uhrwerk.

Das ursprünglich von der Grande Maison für Schmuckuhren entwickelte und im Jahr 1929 lancierte Kaliber 101 war eine Revolution in der Uhrmacherkunst für Damen – seine winzigen Maße und sein baguetteförmiger Aufbau boten den Designern ganz neue Dimensionen ästhetischer Freiheit. Das rund ein halbes Jahrhundert vor dem Aufkommen von computergestütztem Design und entsprechenden Produktionstechnologien entwickelte Kaliber 101 ist eine bemerkenswerte Leistung in der Miniaturisierung. Mit 14 mm Länge, weniger als 5 mm Breite und einem Gewicht von kaum einem Gramm ist das winzige Kaliber mit Handaufzug noch immer das kleinste mechanische Uhrwerk der Welt. Darüber hinaus ist es eines der weltweit ältesten Uhrwerke, die noch immer in Produktion sind.

Im Laufe der Jahre ist das Kaliber 101 in Schmuckuhren von Jaeger-LeCoultre sowie auch in Kreationen anderer großer Maisons zum Einsatz gekommen. Diese seltenen Zeitmesser waren an den Handgelenken außergewöhnlicher Frauen zu sehen, darunter auch Königin Elisabeth II., die bei Ihrer Krönung 1953 ein solches Modell trug – ein Geschenk des französischen Präsidenten.

Neue Ausdrucksformen der Feminität

Für die beiden neuen, diamantbesetzten Zeitmesser haben sich die Kunsthandwerker von Jaeger-LeCoultre für einen stark an die Juwelierkunst angelehnten Ansatz entschieden – zunächst wurden die Formen der Armbänder und der Stil des Edelsteinbesatzes erarbeitet, dann wurden Gehäuse und Uhrwerke in das Design integriert. Gewöhnlich geht man bei der Gestaltung einer Uhr genau umgekehrt vor: Man beginnt mit dem Gehäuse und gestaltet anschließend ein passendes Armband.

Beide Armbänder stehen ganz im Einklang mit den Codes der Haute Joaillerie und wurden aus Rotgold mit Diamantbesatz gefertigt. Hierfür wurden ausschließlich Steine der Klassen IF bis VVS verwendet. Beide Designs unterscheiden sich allerdings in Form und Wesen voneinander und betonen so die kreative Freiheit, die das zierliche Kaliber 101 ermöglicht.

Inspiriert von Schneeglöckchen, die das Ende des Winters im Vallée de Joux einläuten, bringt das Modell 101 Snowdrop im Manschetten-Stil eine zarte, anmutige Feminität zum Ausdruck. Ein Kranz Diamanten im Tropfenschliff umrahmt das Zifferblatt in Form einer Blume, und rund um das Armband spiegeln Diamanten das blütenförmige Muster in perfekter Symmetrie wider.

Das Modell 101 Bangle verkörpert einen extravaganten Ausdruck von Feminität, inspiriert von der anmutigen Geometrie des Art-Déco und den markanten Formen der Moderne des 20. Jahrhunderts. Das Armband, ein dynamisches Wechselspiel zwischen Symmetrie und Asymmetrie, ist mit 996 Diamanten (insgesamt 19,7 Karat) in abgestuften Größen besetzt, um die schwungvollen Kurven des Designs zu betonen. (red)

www.jaeger-lecoultre.com