Wiener Familienunternehmen verbünden sich im modischen Kampf gegen Covid-19

| 19.04.2020

Gino Venturini, Schwäbische Jungfrau und M. Maurer machen gemeinsame Sache. 

Derzeit bangen nicht nur viele Österreicher um ihren Arbeitsplatz, sondern auch viele kleine und mittlere Unternehmen um ihr wirtschaftliches Überleben. Um Arbeitsplätze und den Betrieb zu erhalten, hat sich die alteingesessene Posamentenfabrik M.Maurer mit zwei traditionsreichen Familienunternehmen, dem Hemdenmacher Gino Venturini und dem Wäscheausstatter Zur Schwäbischen Jungfrau, die heuer ihr 300. Jubiläum feiert, zusammengetan.

"Unsere Unternehmen blicken auf eine über 550-jährige Geschichte in Wien zurück. Jetzt bündeln wir unsere Kräfte, um gemeinsam dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz in Wien für Wien zu produzieren", so Juniorchef Albert Maurer. "Die Familienunternehmen haben in ihrer Geschichte schon Kriege und andere Krisen erfolgreich bewältigt. Diese Erfahrung kommt uns jetzt zugute, um blitzschnell die Produktion auf aktuelle Bedürfnisse umzustellen und gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Beste zu geben."

Konkret liefern Venturini und die Schwäbische Jungfrau die Stoffe, M.Maurer hat den passenden Rund- und Flachgummi in verschiedensten Farben dazu und fertig ist das Accessoire der Stunde: die stilvolle Mund-Nasen-Schutzmaske.

Maske zum Maßhemd

Zu jeder Maßhemdenbestellung bekommt man eine Maske sowie ein passendes Stecktuch kostenfrei dazu. Natürlich kann auch nur die Maske bestellt werden, in der eine kleine Tasche vernäht wird, um ein handelsübliches Taschentuch als zusätzlichen Schutz und Filter einzulegen. (red)