Wiens erste virtuelle Kunstwoche geht an den Start

| 01.04.2020

15 Galerien und eine Sammelausstellung zeitgenössischer Kunst.

Museen, Galerien, Messen, Ateliers – die soziale Isolation stellt auch die Kunst- und Kultur-Branche auf eine harte Probe.

Mit not cancelled erhält Österreich ein neues Format der Kunstvermittlung. Das einwöchige Event bietet unter www.notcancelled.art eine Sammelausstellung zeitgenössischer Kunst. Täglich finden neue Happenings analog zu einer realen Veranstaltung statt – nur eben im Netz: Virtuelle Touren und Rundgänge als Live-Stream, Interviews und Making-Of-Videos mit Blick hinter die Kulissen und in die Ateliers renommierter Künstlerinnen und Künstler. "Die digitale Experience wird den physischen Besuch einer Galerie nicht ersetzen. Wir möchten mit not cancelled das Ökosystem der heimischen Kunst- und Galerie-Szene aber dabei unterstützen, diese Krise nicht nur zu überstehen, sondern vielleicht sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen", so Initiator Istvan Szilagyi, der die Plattform Interessenten und Galeristen kostenlos zur Verfügung stellt.

Diese 15 Wiener Galerien laden im Rahmen von not cancelled in den digitalen Showroom, darunter sowohl renommierte als auch junge Adressen: Croy Nielsen, Ermes Ermes, Exile, Galerie Emanuel Layr, Felix Gaudlitz, Galerie Hubert Winter, Georg Kargl Fine Arts. BOX., Galerie Martin Janda, Galerie Meyer Kainer, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Gianni Manhattan, Shore, Sophie Tappeiner, Vin Vin und Zeller van Almsick. (red)

www.notcancelled.art