BMW schrumpft Mini-Modellpalette

Künftig gibt es nur noch fünf unterschiedliche Fahrzeugtypen.   

Die BMW-Tochter Mini will sich mittelfristig statt auf derzeit sieben nur noch auf fünf Kernmodelle konzentrieren. Diese sollten sich dann deutlicher als bislang voneinander unterscheiden, kündigte BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer an. Es soll ein kleines Stadtauto, ein Familienfahrzeug wie den Clubman, einen Geländewagen, ein Cabrio sowie "mindestens einen Joker" geben. Auch ein elektrischer Mini könnte bald das Portfolio ergänzen.

Richtiges Maß zwischen Wachstum und Profitabilität

Statt vieler Modelle will Schwarzenbauer mehr Möglichkeiten für Sonderausstattungen schaffen und sieht auch bei den Preisen noch "Luft nach oben. Es sei wichtig, das richtige Maß zwischen Wachstum und Profitabilität zu finden. Die Umstellung auf die verkleinerte Modellpalette soll bis 2020 über die Bühne gehen. "Die Monate Oktober bis Dezember dürften die besten der Mini-Geschichte werden und den Jahresabsatz in etwa wieder auf das Rekordniveau von 305 000 Autos aus dem vergangenen Jahr bringen", so Schwarzenbauer. (jw)

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