Geflügelwirtschaft tagte im Vulkanland

Die Vertreter der österreichischen Geflügelwirtschaft tagten heuter zwei Tage lang im Genusshotel Riegersburg im Vulkanland in der Steiermark, um über aktuelle Chancen und Herausforderungen in der heimischen Geflügelhaltung und -vermarktung zu diskutieren. Zentrales Thema war die Neupositionierung der österreichischen Geflügelmast und die Kommunikation des Mehrwertes heimischer Mastgeflügelhaltung an die Öffentlichkeit. Ebenso auf der Tagesordnung standen die öffentliche Beschaffung von österreichischen Eier- und Geflügelprodukten sowie neue Märkte im Außerhausverzehr, speziell der Gastronomie.

Nur mit einer klaren Kennzeichnung der Herkunft heimischer Eier- und Geflügelprodukte im Außerhauskonsum hätten Konsumenten die Möglichkeit, sich bewusst für tierfreundliche Haltungsformen zu entscheiden, zeigte man sich einig. Österreich verfüge über die strengsten Produktionsstandards in der Europäischen Union. Wenn Konsumenten korrekt informiert werden, werden sie sich so wie beim Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel auch im Außerhauskonsum für in Österreich produzierte Eier und Geflügelprodukte entscheiden, so der Tenor.

Organisiert wurde die diesjährige Länderkonferenz von der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) in Kooperation mit dem Landesverband Steierischer Geflügelhalter. Neben dem intensiven fachlichen Austausch ließen sich die Teilnehmer bei herrlichem Sommerwetter mit steirischen Spezialitäten aus dem Vulkanland kulinarisch verwöhnen.

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