Österreicher fürchten Einbruch, Brand und Wasserschäden

Helvetia präsentierte Studie über das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden.

Im Auftrag von Helvetia Österreich führte das Meinungsforschungsinstitut GfK Austria im Frühjahr 2016 eine quantitative Wohnumfrage durch. Ziel der Studie war es, folgende Fragen zu beleuchten: Von welchen Faktoren hängt das Wohlbefinden der Österreicherinnen und Österreichern in den eigenen vier Wänden ab? Was bereitet ihnen im Zusammenhang mit ihrer Wohnung/ihrem Haus am meisten Sorgen? Und wie sichern sie ihr Heim versicherungsmäßig ab? Das Ergebnis der Umfrage wurde jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. 

Rauchende Nachbarn sind kein Problem

Einbruch (51 Prozent), Brand (38 Prozent) und Wasserrohrbruch (38 Prozent) sind jene drei Ereignisse, vor denen sich die Österreicherinnen und Österreicher im Zusammenhang mit ihrer Wohnung oder ihrem Haus am meisten fürchten. Am wenigsten tangieren sie rauchende Nachbarn (14 Prozent). Ebenso wenig Sorgen machen sich Mieter darüber, dass ihr Vermieter den Mietvertrag kündigen könnten (16 Prozent) und Eigentümer, dass die Grundstücks-/Quadratmeterpreise sinken (12 Prozent). Im Unterschied zu Rest-Österreich machen sich allerdings Wiener Wohnungsmieter bzw. -mieterinnen deutlich mehr Sorgen über eine etwaige Erhöhung der Miet- und Betriebskosten (Wien 50 Prozent, Österreich 31 Prozent). Signifikant über dem Österreich-Durchschnitt liegen die Burgenländerinnen und Burgenländer mit ihren Sorgen vor einem kaputten Dach (Burgenland 45 Prozent, Österreich 29 Prozent) und vor einer kaputten Therme (Burgenland 37 Prozent, Österrreich 24 Prozent).

Befragt nach der Einschätzung, wovor sich andere Menschen bezüglich Wohnung/Haus fürchten, gibt es allerdings erhebliche Abweichungen zu den eigenen Befürchtungen. Die Befragten gehen zwar auch hier davon aus, dass sich die meisten Menschen vor Einbruch fürchten (62 Prozent), danach folgen aber Erhöhung der Miete bzw. Betriebskosten (32 Prozent), lärmende Nachbarn (28 Prozent) und erst an vierter Stelle Wohnungs-/Hausbrand (27 Prozent). Angst vor Wasserrohrbruch steht sogar erst an siebter Stelle (17 Prozent), noch hinter „unsympathischen Nachbarn“ (20 Prozent).

Haushalts- und Eigenheimversicherungen sind den Menschen wichtig

„Der Versicherungsschutz der eigenen vier Wände ist den Menschen in Österreich wichtig. Neun von zehn Personen besitzen eine Haushalts-/Eigenheimversicherung“, so Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb-Marketing von Helvetia Österreich. Gleichgroß wie die Sorge vor Einbruch ist in Österreich aber auch die Sorge vor Versicherungsausfall im Schadenfall. 51 Prozent sehen es als eine der größten Sorgen an, dass die Versicherung im Schadenfall nicht bezahlt, weil der Versicherte fahrlässig gehandelt hat oder ihm dies unterstellt wird. Auch dass die Versicherungsdeckung nicht ausreicht, um den Schaden zu bezahlen, bereitet fast jedem zweiten (48 Prozent) Kopfzerbrechen.

Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall von Helvetia Österreich: „Aus Kundengesprächen war uns die Bedeutung dieser Faktoren schon bewusst. Deshalb haben wir in unsere Haushaltsversicherung ab sofort auch eine Deckung bei grober Fahrlässigkeit eingebaut und eine Unterversicherung ausgeschlossen. Und von den jährlich 124.000 Schäden enderledigen wir zwei Drittel innerhalb von 14 Tagen – bei Kleinschäden sind es sogar 80 Prozent. Um besonders rasch und unbürokratisch agieren zu können, wickeln bei Helvetia die Regulierer vor Ort Schäden bis zu 50.000 Euro unmittelbar ab.“ (as)

www.helvetia.at

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