Wienerin reüssiert mit App für bezahlte Dates

Start-up expandiert mit 1,7 Millionen Euro in die USA.   

27.000 Registrierungen und 25.000 Matches in sieben deutschen Städten sind die Bilanz von Ohlala. Das Start-up der Wienerin Pia Poppenreiter und ihrem Co-Founder Torsten Stüber vermittelt bezahlte Dates ab sofort auch in die USA. Die Gründer haben eine Seed-Runde abgeschlossen und von Business Angels 1,7 Millionen US-Dollar eingesammelt. Beteiligt sind unter anderem Moviepilot-Gründer Ben Kubota und Max Finger, langjähriger Weggefährte Oliver Samwers und dessen Mitgründer bei den ersten Ventures Alando und Jamba.

Keine Plattform für Prostitution

"Bei Ohlala geht’s ums Geld für die Zeit", erklärt Poppenreiter gegenüber derburtkasten.com.  Männer können Verabredungen mit Frauen buchen, diese wiederum legen den Preis fest. Eine Plattform für Prostitution will man - im Gegensatz zu Poppenreiters vorherige Plattform Peppr -  nicht sein. Was genau bei dem bezahlten Date dann passiere, sei eine Sache zwischen den beiden Kunden. "Jeder, der für seine Zeit bezahlt werden möchte bzw. bezahlen möchte, kann ein Profil erstellen - gesetzt dem Fall man ist mindestens 18 Jahre alt. Die Details des Dates sollen dann im Chat geklärt werden", so Poppenreiter. Der Unterschied zu Tinder liege im Wissen, was den Kunden beim Rendezvous erwarten werde. Derzeit müssen die „Dates“ noch persönlich bezahlt werden. Künftig werde eine Bezahlfunktion via App angeboten und Frauen werden auch  Männer buchen können. (jw)

www.ohlala.com

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