100 Millionen Einsatz: Milliardär wettet gegen Deutsche Bank

Fallende Kurse bescherten ihm große Gewinne.

Mit einer Wette gegen das britische Pfund erlangte Investor George Soros im Jahr 1992 Kultstatus. Nach dem Brexit-Referendum hat er etwa 100 Millionen Euro gegen die Deutsche Bank gewettet. Seine Investmentgesellschaft Soros Fund Management LLC ist  eine sogenannte "Leerverkaufsposition" (Aktien, die man zunächst nur geliehen hat, verkaufen) in Höhe von 0,51 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals der Deutschen Bank eingegangen. Der Fonds hat sich also circa sieben Millionen Aktien im Wert von 100 Millionen Euro geliehen und sie danach gewinnbringend wieder verkauft. (jw)

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