IAB diskutierte über neue Währungen im Media-Business

| 12.06.2014

Sichtbarkeitsrate versus Sichtbarkeitsdauer. 

„Medien stehen im Spannungsfeld zwischen Werbe- und Publikumsmarkt“, so Lilian Meyer-Janzek, Geschäftsführerin IAB Austria. "Als Teil der Medienforschung fungiert auch die Messung der Visibility als Bindeglied zwischen diesen beiden Bereichen. Das Publikum bezahlt im Gegensatz zu den Werbekunden mit Aufmerksamkeit. Damit diese zu einer Währung werden kann, benötigt es eine anerkannte Form der Messung", betont die Geschäftsführerin des IAB Austria. Aus ihrer Sicht sind solche Media-Währungen im Grunde immer Konventionen. Dabei gibt es zwei Aspekte: Die technische Frage (Wie soll die Sichtbarkeit gemessen werden?) und die politische Frage (Auf welche Konvention einigen wir uns?).

IAB Austria hat daher ein breites Spektrum an Fachvorträgen zusammengestellt, um über technische und geschäftliche Aspekte sowie über verschiedene Messsysteme, deren Unterschiede und die unterschiedliche Qualität von Werbeplatzierungen zu informieren und anschließend zu diskutieren. Eine technische Kommission aus den Reihen der IAB Mitglieder hat zudem eine Guideline zur Sichtbarkeitsmessung von Online-Werbung erstellt, die im Rahmen des IAB Impulse vorgestellt wurde.

Mit dabei: IAB Austria Präsidentin Martina Zadina, Felix Badura, Co-Founder von Meetrics, Simon Köpp, Director Sales adform, Herbert Pratter, Chief Digital Officer Dentsu Aegis Network, Peter Bernschneider, Senior Accountmanager comScore, Tatjana Rauth, Chefredakteurin Medienmanager, Eugen Schmidt, Geschäftsführer About Media, Martin Raffeiner, Director Technology GroupM Interaction, und viele mehr.

IAB Impulse - Fotos C.Mikes
IAB Impulse - Fotos C.Mikes
2014-06-11
(99 Fotos)

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