Motorola denkt über Handys zum Selberbauen nach

Im September hat Dave Hakkens mit Phonebloks eine spannende Alternative zu gängigen Smartphones in einem Video vorgestellt (leadersnet.at berichtete). Nun experimentiert auch  der Handyhersteller Motorola bei seinem Projekt Ara mit einem neuen Funktionsprinzip für Smartphones, die wie aus einem Baukasten mit einzelnen Komponenten bestückt werden können. "Wir wollen damit bei Hardware das schaffen, was Android bei Software erreicht hat", lautet es in einer Mitteilung.

Als Grundlage soll eine Art Basiseinheit dienen, die man bei Motorola Endoskelett (oder kurz Endo) nennt. Darauf werden die einzelnen Module befestigt. Der Google-Tochter schwebt eine kostenlose und offene Hardware-Plattform vor. Komponenten könnten so nicht nur von Motorola selbst, sondern von einer ganzen Reihe von Herstellern kommen. Kunden können sich aussuchen, welche Komponenten sie bei welchem Hersteller beziehen und die Einzelteile auch selber austauschen. (red)

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