tag eins hat sein Crowdfunding-Ziel kurz vor der Deadline (28. November, 23:59 Uhr) erreicht. Mindestens 1.000 Mitglieder wollte das neue Digitalmagazin gewinnen, um im ersten Quartal 2023 an den Start gehen zu können. Diese Marke wurde rund 36 Stunden vor Ablauf der Frist überschritten.
Werbefrei
"Viele waren skeptisch, aber wir haben immer an tag eins geglaubt und durch das Crowdfunding bewiesen, dass genügend Menschen in Österreich bereit sind, für guten Digitaljournalismus zu bezahlen", sagt Dominik Ritter-Wurnig, Initiator von "tag eins - das Magazin für Veränderung".
Ins Crowdfunding ist tag eins mit einer Vision gegangen: Entstehen soll ein rein digitales, werbefreies Magazin, das von den Mitgliedern finanziert wird - und nur seiner Community verpflichtet ist. Drei Wochen lang haben die sechs Gründungsmitglieder versucht, möglichst viele Menschen für ihre Idee zu gewinnen.
Inhaltliche Schwerpunkte
Laut eigenen Angaben wird das ab sofort mit der Arbeit am Magazin beginnen, die ersten Beiträge sollen Anfang 2023 erscheinen. Wochentags will tag eins den Mitgliedern Artikel zum Lesen und Hören anbieten. Das Wochenende sei für Meinungskolumnen reserviert.
Wie das Magazin konkret aussehen wird, hänge auch davon ab, wie viele Mitglieder es finanzieren. Der aktuelle Mitgliederstand werde stets auf der Homepage gepostet.
www.tageins.at
Hintergründe zum Projekt
tag eins ist ein neues Digitalmagazin für Österreich. Die sechs Gründungsmitglieder, ein Team aus freien Journalist:innen, die für den Standard, die Zeit und den ORF arbeiten, werben seit dem 7. November in einem Crowdfunding um Mitglieder.
Ein Jahres-Abo gibt es ab 60 Euro
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