Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, besonders im Jahr der Coronapandemie Um diese zu schützen dürfen viele Feiern heuer nicht stattfinden. Wer das Weihnachtsbudget trotzdem investieren will, kann krebskranken Kinder und Jugendlichen Freude bereiten und mit einer Weihnachtsspende Hoffnung schenken.
Die Kinderkrebshilfe Wien-Niederösterreich-Burgenland engagiert sich dort, wo staatliche Unterstützung endet und geht seit Jahrzehnten die Extrameile für betroffene Kinder und ihre Familien. Das Geld, das Unternehmen und Privatpersonen in diesen Wochen in (wohlverdiente) Weihnachtsfeiern investieren, kann als positiver Nebeneffekt der Pandemie dazu verwendet werden, in Zeiten des Social Distancing emotional näher zusammenzurücken und diejenigen zu unterstützen, die einen täglichen Kampf um Leben und Tod führen der ohne diese Art Hilfe oft schnell und traurig entschieden wäre.
Regionale Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche
Über 4.000 Kinder und Jugendliche sind in Österreich aktuell an Krebs erkrankt. 350 weitere kommen jedes Jahr dazu. Die Diagnose ist für Kinder und ihre Eltern nicht nur eine unvorstellbare Katastrophe, meist sind auch Strapazen und finanzielle Belastungen damit verbunden. Um die Kinder und ihre Familien beim Kampf gegen die Krankheit zu unterstützen, haben betroffene Eltern 1986 den gemeinnützigen Verein Kinderkrebshilfe Wien, Niederösterreich und Burgenland ins Leben gerufen. Seitdem werden, unabhängig von der St. Anna-Kinderkrebsforschung, zahlreiche Projekte finanziert und dort geholfen, wo es keine staatliche Unterstützung gibt.
Auch der Externe Onkologische Pflegedienst (EOP) wird von der Kinderkrebshilfe Wien, Niederösterreich und Burgenland bezahlt. Die mobilen Kinderkrankenpflegerinnen und Pfleger betreuen dabei krebskranke Kinder aus dem AKH und dem St. Anna Kinderspital im Raum Wien, Niederösterreich und Burgenland. Von der Chemotherapie sind die jungen Patientinnen und Patienten oft geschwächt und können selbst harmlose Viren kaum abwehren. Um ihnen, gerade jetzt, den täglichen Weg ins Krankenhaus zu ersparen, absolvieren die mobilen Krankenschwestern und Pfleger bis zu 100 Hausbesuche pro Woche in Wien, Niederösterreich und Burgenland und betreuen krebskranke Kinder bei ihnen zu Hause. Denn nur wenn sich die Kinder nicht mit dem Coronavirus oder anderen Viren anstecken, können sie ihre schwere Krankheit bewältigen und neue Kräfte sammeln.
EOP als einzigartiges und erfolgreichstes Projekt der Kinderkrebshilfe
Als fixe Teammitglieder der intramuralen Struktur der onkologischen Abteilungen im St. Anna Kinderspital und in der AKH-Kinderklinik wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EOP über den aktuellen Status des Therapieverlaufs Bescheid und sind den zu behandelnden Kindern und deren Familien bestens bekannt und vertraut.
"Der externe onkologische Pflegedienst wurde vor über 20 Jahren gegründet und ist eines der wichtigsten und erfolgreichsten Projekte der Kinderkrebshilfe Wien-Niederösterreich-Burgenland. Der EOP bietet die gleiche medizinische Versorgung wie im Krankenhaus, aber in gewohnter Umgebung und ist in seiner Art in Österreich einzigartig. Durch Spendengelder sind wir in der Lage, die Hausbesuche des externen onkologischen Pflegedienstes bei krebskranken Kindern und Jugendlichen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zu finanzieren", so René Mulle, Obmann der Kinderkrebshilfe Wien-Niederösterreich-Burgenland. (red)
www.kinderkrebshilfe.wien
