Größter Fischerei-Konzern Europas ist insolvent

| 16.04.2013

Pescanova will Betrieb aufrecht erhalten.

Seit längerem leidet die Gruppe unter anderem stark unter der Wirtschaftskrise in Spanien, nun wurde Insolvenz angemeldet. Man suche ein Abkommen mit den Gläubigern, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, teilte das Unternehmen mit.

Pescanova beschäftigt weltweit rund 10.000 Mitarbeiter, zur Fangflotte gehören mehr als 90 Schiffe. Das Überleben von Pescanova sei für Spanien "absolut notwendig", sagte der Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Miguel Arias Cañete, in einer ersten Reaktion. (red)

www.pescanova.com

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