Eine Tasche für alle
Austro-Label durchbricht Geschlechtergrenzen

| Redaktion 
| 18.04.2024

Die neue Kampagne der österreichischen Taschen-Brand Ina Kent zielt darauf ab, Rollenbilder zu hinterfragen. 

Das österreichische Taschen-Label Ina Kent bietet seit 2007 eine vielfältige Auswahl an Modellen in einer breiten Farbpalette und unterschiedlichen Tragweisen an. In der neuen Kick-Off-Kampagne unter dem Motto "Who is afraid of … femininity?" bricht man mit normativen Konzepten von Geschlechtern und setzt die Accessoires in pointierter Bildersprache ein. Die Sujets der Kampagne zielen darauf ab, festgefahrene Denkweisen und Rollenbilder mit einem Augenzwinkern zu durchbrechen. Fünf als männlich gelesene Protagonisten, darunter ein Türsteher, Landwirt und Bauarbeiter, wurden hierfür in vorrangig männerdominierten Kontexten inszeniert. Sie tragen Ina-Kent-Accessoires mit einer Selbstverständlichkeit, als ob Konformität kein Thema sei. 


Neue Kampagne von Ina Kent © Pascal Schrattenegger

"Genderless Dressing"

Während "Genderless Dressing" unter den Gen-Zs und am Laufsteg mittlerweile kein Novum mehr ist, hat sich Mode ohne Geschlechtergrenzen im Alltag noch nicht zur gelebten Realität vorgekämpft. Mit "Who is afraid of … femininity?" will Ina Kent die Sehgewohnheiten herausfordern und beweisen, dass Handtaschen heute nicht länger als strikt feminines Accessoire zu betrachten sind. 

www.inakent.com

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