Peugeot fordert von GM Geld für Opel zurück

Übernahme mit Nachspiel.

Vier Monate nach dem Kauf von Opel will der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen vom früheren Eigentümer General Motors (GM) Geld zurück - Insidern zufolge rund die Hälfte des Kaufpreises. Grund seien CO2-Emissionen von Opel, die angesichts schärferer Abgasziele zu hohen Strafzahlungen führen könnten.

Man befinde sich derzeit zwar in Gesprächen mit PSA über Anpassungen der Übernahmebedingungen, dabei gehe es jedoch um Fragen der Buchhaltung. "Wir wissen nichts von Ansprüchen bezüglich künftiger CO2-Ziele und wir können nicht über Angelegenheiten spekulieren, die uns gegenüber nicht aufgeworfen wurden", teilte GM mit. (jw)

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