Kress und Newsroom werden zusammengelegt

| 03.03.2015

Gemeinsame Redaktion - Salzburger Verleger will sich „vom Klickwahnsinn verabschieden".

Der Salzburger Oberauer-Verlag, der unter anderem den österreichischen Journalist herausgibt, hat Ende 2014 den deutschen Medien-Branchendienst kress.de übernommen. Nun legt Johann Oberauer die Redaktionen von kress.de und newsroom.de unter der Leitung von Marc Bartl und Bülend Ürük zusammen. Mit diesem Schritt will der Verleger sich "vom Klickwahnsinn verabschieden und ausschließlich auf Relevanz setzen". "Nachrichten wird es bei uns nur mehr dann geben, wenn tatsächlich etwas bedeutsam ist und nicht, weil dringend Klicks für die monatlichen IVW-Zahlen notwendig sind", so Oberauer.

Kress.de werde seinen Stamm an freien Mitarbeitern ausbauen und sich auf Branchennachrichten fokussieren, Newsroom.de werde stärker auf Service ausgerichtet und noch im Frühjahr gerelauncht.  Der kress report, der künftig getrennt von kress.de erscheint, soll zu einem "eigenständigen Bezahldienst für Führungskräfte in der Medienbranche" avancieren. (jw)

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