„Das finstere Tal“ als großer Sieger des „Österreichischen Filmpreises“

| 29.01.2015

Alpenwestern mit Tobias Moretti holte acht Trophäen.

Zum fünften Mal wurde im Festsaal des Wiener Rathauses der Österreichische Filmpreis verliehen. Großer Sieger der Gala war der Alpenwestern „Das finstere Tal“, mit insgesamt acht Preisen. Unter anderem gewann der Streifen von Regisseur Andreas Prochaska in der Kategorie „Bester Film“. Jessica Hausners Film über den todessehnsüchtigen Dichter Heinrich von Kleist, „Amour fou“, heimste zwei Trophäen ein: einmal für den besten Schnitt und einmal für das beste Drehbuch, das von Hausner selbst verfasst wurde.

Als bester Schauspieler wurde Murathan Muslu für seine Rolle in „Risse im Beton“ ausgezeichnet, während in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ Ernie Mangold gewann. Der 88-jährigen wurde von allen Anwesenden zudem ein Ständchen zum Geburtstag gehalten. Moderator Karl Markovics nutzte die Gala auch um an die beiden im vergangenen Jahr verstorbenen Filmemacher Michael Glawogger und Florian Flicker zu erinnern.

Mit dabei waren unter anderem Bundespräsident Heinz Fischer, Schauspieler Christian Dolezal, ORF-Chef Alexander Wrabetz, Schauspielerin Adele Neuhauser, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Schauspieler Tobias Moretti und Regisseur Hubert Sauper.

5. Österreichische Filmpreis - Fotos G.Alarcon

5. Österreichische Filmpreis - Fotos G.Alarcon
2015-01-28
(135 Fotos)

Die Gewinner

Bester Spielfilm: „Das finstere Tal“

Beste Regie: Andreas Prochaska („Das finstere Tal“)

Beste Darstellerin: Erni Mangold („Der letzte Tanz“)

Bester Darsteller: Murathan Muslu („Risse im Beton“)

Bester Dokumentarfilm: „We Come As Friends“

Bester Kurzfilm: „Rote Flecken“

Bestes Drehbuch: Jessica Hausner („Amour fou“)

Beste Kamera: Thomas W. Kiennast („Das finstere Tal“)

Bestes Kostümbild: Natascha Curtius-Noss („Das finstere Tal“)

Beste Maske: Helene Lang, Roman Braunhofer („Das finstere Tal“)

Bestes Szenenbild: Claus Rudolf Amler („Das finstere Tal“)

Beste Musik: Matthias Weber („Das finstere Tal“)

Bester Schnitt: Karina Ressler („Amour fou“)

Beste Tongestaltung: Dietmar Zuson, Christof Ebhardt, Tschangis Chahrokh („Das finstere Tal“)

Die Gewinner

Bester Spielfilm: „Das finstere Tal“

Beste Regie: Andreas Prochaska („Das finstere Tal“)

Beste Darstellerin: Erni Mangold („Der letzte Tanz“)

Bester Darsteller: Murathan Muslu („Risse im Beton“)

Bester Dokumentarfilm: „We Come As Friends“

Bester Kurzfilm: „Rote Flecken“

Bestes Drehbuch: Jessica Hausner („Amour fou“)

Beste Kamera: Thomas W. Kiennast („Das finstere Tal“)

Bestes Kostümbild: Natascha Curtius-Noss („Das finstere Tal“)

Beste Maske: Helene Lang, Roman Braunhofer („Das finstere Tal“)

Bestes Szenenbild: Claus Rudolf Amler („Das finstere Tal“)

Beste Musik: Matthias Weber („Das finstere Tal“)

Bester Schnitt: Karina Ressler („Amour fou“)

Beste Tongestaltung: Dietmar Zuson, Christof Ebhardt, Tschangis Chahrokh („Das finstere Tal“)

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