Börseviertel soll aufgewertet werden

Initiative will „Business in lebenswerter Umgebung“ schaffen.

Wirtschaft, Politik und Hotelerie machen gemeinsame Sache, um die Gegend rund um die ehemalige Wiener Börse aufzuwerten. VBezirksvorsteherin Ursula Stenzel, Wiener Städtische-Vorstandsdirektor Erich Leiß, Kempinski Hotels-PR-Direktorin Betina Welter, Amisola Imobilien-Vorstand Michael Mitterdorfer und Hilton Hotels Austira Country General Manager Norbert Lessing haben aus diesem Grund im Börsegebäude am Ring gemeinsam das „Börseviertel“ aus der Taufe gehoben. Das Ziel dahinter ist es, „Business in lebenswerter Umgebung“ zu schaffen. Der Stadtteil rund um das Börsegebäude soll sich zum „best place to work“ entwickeln.

„Durchschnittlich verbringt ein Mensch in Österreich 36,6 Stunden pro Woche, mehr als sieben Stunden pro Tag, an seinem Arbeitsplatz. Daher tragen nicht nur Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen sowie die Infrastruktur zum Wohlbefinden in einem Unternehmen bei, sondern auch die Arbeitsumgebung außerhalb des Bürogebäudes ist von enormer Bedeutung“, ist Erich Leiß überzeugt. „Dort wollen wir nun gemeinsam den Hebel ansetzen und das 'Börseviertel' zum 'best place to work' entwickeln.“

Bezirkschefin Stenzel wünscht sich eine Belebung des Grätzls: „Allerdings ohne Straßenfeste, Punschhütten und Mascherl. Es muss ein Mix sein. Ein Mix zwischen Wirtschaft, Designerbüros, Architekten und dadurch auch neuen Bewohnern.“ Einige Unternehmen haben sich bereits angesiedelt. Ins Palais Hansen ist jetzt mit dem Kempinski wieder ein Luxushotel eingezogen. Ebenfalls am Schottenring angesiedelt hat sich die „Neue Wiener Werkstätte“ für Möbel und Einrichten. (as)

PK Präsentation Börseviertel - Fotos G.Langegger

PK Präsentation Börseviertel - Fotos G.Langegger
2014-10-02
(31 Fotos)

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