Onlinemedien könnten Gratisblätter bald verdrängen.
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"Wir befinden uns nach wie vor in einer Übergangsphase von Offline zu Online, von der wir noch nicht einmal die Hälfte geschafft haben“, so Journalistikprofessor Michael Haller gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung. Crossmedialität sei das entscheidende Kriterium. In zehn Jahren sei die physische Distribution sowieso nicht mehr rentabel. Daher wird die Marke online weiter gestärkt, in der Hoffnung, dass die Werbebranche mitgeht.
Laut Haller habe das nicht nur die IT-Industrie erkannt, die eifrig an den künftigen Werbeformaten etwa für Smartphones arbeitet, sondern auch einige Gratis-Printmedienverlage. Beispielsweise würde Tamedia, der Eigentümer der sehr erfolgreichen Schweizer Pendlerzeitung 20 Minuten, die digitale Präsenz seiner Pendlerzeitung im Web und über die Plattformen der sozialen Netzwerke systematisch ausbauen, schreibt Medienmanager. (red)
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