Rhomberg Bau kauft das halbe ORF-Funkhaus

Kolportierter Preis: Mehr als 20 Millionen Euro - Wohnungen und Kultur sind geplant.

Der ORF treibt die Zusammenführung der Wiener Standorte am Küniglberg voran. Nach Gesprächen mit neun Interessenten hat nun die Vorarlberger Baugruppe Rhomberg den Zuschlag für den Verkauf des ORF-Funkhauses erhalten. Rhomberg übernimmt die Liegenschaft allerdings ohne den östlich gelegenen Radio-Sendesaal, den Peichl-Trakt und die westlichen Studios. Die Vorarlberger sollen im Funkhaus Wohnungen und Kultur planen.

Das Radiokulturhaus mit dem großen Sendesaal und seinen Nebenflächen sowie die großen Radiostudios und das Hörspielstudio sollen auch in Zukunft vom ORF für kulturelle Aktivitäten genutzt werden. Der Peichl-Trakt wird ein citynahes "Hauptstadtstudio"."In den vergangenen Tagen haben wir den Verkauf des Funkhauses in der Argentinierstraße zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Das renommierte Vorarlberger Bauunternehmen Rhomberg hat das klar beste Angebot gelegt und somit von uns - selbstverständlich vorbehaltlich der Zustimmung des Stiftungsrats - den Zuschlag erhalten“, so die ORF-Führungsriege. Zum Kaufpreis ist bis dato nichts bekannt, der geplante Verkaufserlös von 20 Millionen Euro soll Insidern zufolge aber weit übertroffen werden. (jw)

www.rhombergbau.at

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