Unternehmen wurde bei i2c-Challenge zum innovativsten Startup gekürt.
connect care ging als Sieger bei der i2c-Challenge von Wirtschaftskammer Wien und Microsoft hervor. Die App-Lösung trägt dazu bei, dass ältere Menschen länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können. Hinter dem Unternehmen stehen Robert Heinze und Manfred Oschounig. Heinze kommt aus der Telekommunikationsbranche und bringt 16 Jahre Erfahrung in die Entwicklung von connect care mit ein. Er war auch Mitgründer der Firma CoolCar im Jahr 2004 und zuletzt mit einem Teamentwicklungsunternehmen selbständig. Manfred Oschounig verantwortet bei connect care die Bereiche Marketing und Vertrieb. Er positionierte die Direktbank ING-DiBa erfolgreich in Österreich und sorgte in den letzten sechs Jahren als Geschäftsführer der ÖBB Werbung für einen positiven Imagewandel bei den ÖBB.
„Ich weiß, bei Dir ist alles gut“
connect care soll den Angehörigen die Sicherheit geben, dass bei den Eltern oder Großeltern alles in Ordnung ist. Es erkennt, ob jemand gestürzt ist oder vergessen hat, die Wohnungstüre zu schließen. Das System registriert Notfälle automatisch und informiert die Angehörigen sofort über ein App am Handy - ohne dass ein Knopf gedrückt werden muss. connect care ermöglicht auch die Wohnungstüre aus der Ferne zu öffnen. So können Nachbarn, Hausbesorger oder die Rettung im Ernstfall schnell helfen.
Das Paket besteht aus einer Wohnungszentrale, einem Bewegungsmelder, einem Türsensor und einem Schlüsselanhänger. „Das System kann in wenigen Handgriffen selbst installiert werden“, erklärt Oschounig. Herzstück des Systems ist eine App, über die die Information und Alarmierung erfolgt. Zusätzliche Komponenten wie Smart plugs oder ein elektronisches Türschloss ergänzen das Paket und sollen für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgen. Das Produkt befindet sich derzeit in der Testphase und wird ab Juli 2016 am Markt erhältlich sein.
„Wir legen großes Augenmerk auf Datenschutz und absolute Sicherheit. Aus diesem Grund werden alle Daten anonymisiert verarbeitet“, so Heinze. (jw)