Tabakkonzern Reynolds erteilt Mitarbeitern Rauchverbot

| 23.10.2014

Camel-Hersteller startet Gesundheitsoffensive.  

Mitarbeiter des zweitgrößten US-Tabakkonzerns Reynolds -  etwa ein Fünftel der rund 5200 sind Raucher -  dürfen bei der Arbeit künftig nicht mehr Rauchen. Das Unternehmen, das unter anderem die Marke Camel führt, erließ ein Verbot für Büros, Konferenzräume, Flure und Aufzüge, wie aus einem Rundschreiben hervorgeht. "Wir sind überzeugt, dass es die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit ist, um die Bedürfnisse der Nichtraucher besser zu berücksichtigen", so ein Sprecher des Unternehmens.

Zur Entscheidungsfindung dürfte auch beigetragen haben, dass beim Marktführer Philip Morris, der unter anderem Marlboro herstellt, schon seit geraumer Zeit ein Rauchverbot gilt. Das beschränkt sich jedoch auf Fabrikhallen, Flure und Aufzüge. In Büros und Konferenzräumen darf gequalmt werden, sofern niemand Einspruch erhebt. (jw)

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