„Mobile Payment hat Zukunftspotenzial"

Praktikabilität ist laut Marketagent.com Umfrage ausschlaggebend.

In Zukunft könnte das Mobiltelefon die Geldbörse ersetzen, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Online Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com. 1.030 Österreicher zwischen 16 und 69 Jahren wurden zum Thema „Mobile Payment“, also Bezahlung mittels Mobiltelefon befragt. Ergebnis: 57 Prozent empfinden M-Payment als innovativ und zukunftsorientiert. Jeder Dritte denkt, dass sich Mobile Payment in Österreich völlig durchsetzen wird. Das größte Wachstumspotenzial wird vor allem der Bezahlung von Parkscheinen, Fahrscheinen für öffentliche Verkehrsmittel und Zugtickets zugeschrieben.

Die Vorteile von M-Payment liegen laut der aktuellen Marketagent.com Umfrage überwiegend in der Praktikabilität (35,5 Prozent). Auch dass man mit dem Mobiltelefon als „Geldbörse“ kein separates Portemonnaie mehr mitnehmen muss (31,6 Prozent) und sich die Sorge erspart, ob man genügend Bargeld dabei hat (30,8 Prozent), spricht für die innovative Zahlungsart.

Durchbruch noch nicht in Sicht

Die Mobile-Payment-Bereitschaft steigt wenig überraschend mit abnehmendem Alter. So können sich 12,9 Prozent der der Altersgruppe von 16 bis 29 vorstellen, künftig vor allem mobil zu bezahlen. Die Umfrage macht aber eines auch deutlich: So richtig viele Vorteile bringt die Bezahlung mit dem Mobilgerät  nicht mit sich. Für mehr als die Hälfte der Befragten sind die Nachteile beim Mobile Payment deutlich größer als die Vorteile. Lediglich 11,1 Prozent sehen das umgekehrt. (jw)

www.marketagent.com

leadersnet.TV