„Employer-Branding ist Erfolgsfaktor bei Stellenanzeigen"

Optimierte Stellenanzeigen generieren doppelte Verweildauer und stärkere Imagewerte.

Stellenanzeigen auf der Basis von Employer-Branding sind erfolgreicher – so das Ergebnis einer Eyetracking-Studie zur Nutzung von Stellenanzeigen von Bewerbern durch die Goethe-Universität Frankfurt. Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag von Monster Worldwide. Die Studie beweist signifikant, dass für Unternehmen, insbesondere im KMU Bereich, die Employer-Branding-Anzeige zur Steigerung der Arbeitgeberwahrnehmung in den relevanten Zielgruppen beiträgt. „Die Stellenanzeige ist der neuralgische Punkt jeder externen Employer-Branding-Strategie“, so Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager und Sales Director Monster Worldwide Austria. „Sie soll aufmerksamkeitsstark sein und das Unternehmensimage transportieren, wenn nicht sogar verbessern, um die passenden Kandidaten anzusprechen.“
 
Mehr Aufmerksamkeit und bessere Imagewerte

 Im Rahmen der experimentellen Studie wurden insgesamt 180 Teilnehmer in zwei Kontrollgruppen von je 90 Personen eingeteilt und zu ihrer Meinung über das Beispielunternehmen, einen Hamburger Spieleentwickler, befragt.  Um die Blickrichtung der Probanden und damit die Bereiche von hohem Interesse zu dokumentieren, wurde ein in den Monitor festinstallierter Eyetracker der Firma Tobii eingesetzt, welcher die Augenbewegungen im Millisekunden-Bereich genau maß.  Bei der in der Studie verwendeten Employer-Branding-Anzeige verweilt der Besucher fast doppelt so lange als bei einer Standardanzeige. Im Durchschnitt  betrachteten die Versuchspersonen die Employer-Branding-Anzeige 3,7 Minuten; bei der klassischen Anzeige waren es 1,94 Minuten. „Durch grafische Elemente wie Bilder von Mitarbeitern des Unternehmens, eine übersichtliche Navigation sowie herausstechende Formen und Farbgebung wurde der Blick der Versuchsgruppe aktiv gelenkt und führte dazu, dass die Leser häufig weiterführende, imagerelevante Informationen anklickten“, erklärt Studienleiter Andreas Eckhardt vom Institut für Wirtschaftsinformatik an der Goethe-Universität die Resultate.

"Die Ergebnisse sind sehr überzeugend und zeigen: Wer sich bei den Kandidaten als guter Arbeitgeber präsentieren will, kann mit der Stellenanzeige Employer Branding punkten“, betont Barbara Riedl-Wiesinger. „Wir sind mit der Einführung unseres Produktes sehr zufrieden und sehen uns durch die Studienresultate noch mehr in der Annahme bestätigt, dass eine von Experten entsprechend gestaltete Stellenanzeige mit interaktiven Elementen ein Unternehmen viel besser repräsentiert und so mehr passende Kandidaten anziehen kann. (red)

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