Ausstellungseröffnung
Liliane Tomasko in der bechter kastowsky galerie

Die Ausstellung "Shifting Shapes" ist die dritte Einzelausstellung der Künstlerin Liliane Tomasko in der Wiener Galerie bechter kastowsky.

Am 7. Mai hat Klaus Albrecht Schröder (Direktor der Albertina Wien) zusammen mit der Künstlerin Liliane Tomasko ein Gespräch über die Entwicklung der Abstraktion in der Malerei geführt. Im Beisein vierer Direktoren wurde die Ausstellung anschliessend im gemütlichen Rahmen und zahlreichen Gästen eröffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Juli zu besichtigen.

Liliane Tomaskos abstrakten Gemälde sind geprägt von einer sensiblen und spontanen Geste. Sie arbeitet an mehreren Werken gleichzeitig und sieht ihr Werk als Resonanz auf jenes Jetzt, in dem wir leben: "Während des Malprozesses binde ich das Verborgene und Flüchtige an den Farbkörper: alle Gefühle, Gedanken, Emotionen, Wünsche, Ängste, Zweifel und Befürchtungen werden gesammelt und in linearen Strukturen geformt, um auf der gemalten Oberfläche im Mittelpunkt zu stehen. Dort prallen sie aneinander ab, verschmelzen und vermischen sich oder werden durch gesprühte oder gemalte Linien getrennt, die von hauchdünn bis massiv reichen."

Im informativen Gespräch mit Klaus Albrecht Schröder hat das interessierte Publikum unter anderem erfahren, wie Liliane Tomasko ihre Werke aufbaut, wie spontan sie an den Bildträger herantritt, wie die Grenze des Rahmens für sie ein Weiterdenken des Raumes bedeutet und welche Wertigkeit sie dem Okkultismus in ihrem Werk zumisst. Klaus Albrecht Schröder – die Albertina ist im Besitz von mehreren wunderbaren Tomasko Arbeiten – hat seine Bewunderung Tomaskos Malerei gegenüber damit zum Ausdruck gebracht, dass er dieser die Qualität des in sich Ruhens attestiert. "Vor deinen Werken komme ich zur Ruhe, entdecke ich Neues und gewinne Energie."

Unter den Zuhörer:innen und Besucher:innen waren unter anderem Stella Rollig (Direktorin des Belvedere) mit ihrem Gatten Peter Hauenschild, Florian Steininger (Direktor Kunsthalle Krems), Günther Oberhollenzer (Künstlerischer Leiter des Künstlerhaus Wien), Andreas Hoffer (Kurator Kunsthalle Krems) Mario Müller (Kunstraum Siegendorf) die Künstler Christoph Luger, Walter Vopava, sowie Daryoush Asgar und Elisabeth Gabriel (Asgar/Gabriel), Martin Schnur, Karen Holländer, Julian Kohl, Aurelia Gratzer, Christoph Schirmer und zahlreiche Sammler:innen und Bewunder:innen der Kunst Tomaskos. Stephan Jagschitz hat das Gespräch dankenderweise für die Nachwelt festgehalten.

www.bechterkastowsky.com

 

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