Das Fest zur Salzburger Festspieleröffnung findet am 22. und 23. Juli statt

Insgesamt 85 Programmpunkte verteilen sich über die gesamte Stadt.

Zwei Tage lang haben Salzburger:innen sowie Festspielgäste ausführlich Gelegenheit, sich beim Fest zur Festspieleröffnung auf das Kultur-Highlight des Sommers einzustimmen. Am 22. und 23. Juli findet das Fest parallel zur Ouverture spirituelle statt.

Einblicke in das Veranstaltungsprogramm

Musik, Schauspiel, Lesungen, Filme, Ausstellungen, Tanz und Führungen an 31 Spielstätten finden auch in diesem Jahr statt. Einen Einblick in die Probenarbeit zur diesjährigen Opern-Neuproduktion Macbeth von Giuseppe Verdi nach William Shakespeare gibt es im Großen Festspielhaus. Die beliebte Ö1-Musiksendung "Klassik-Treffpunkt" macht wieder Station bei den Salzburger Festspielen, gesendet wird live aus der SalzburgKulisse. 

Jedermann und Young Singers Project

2023 geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: Im Jubiläumsjahr 2020 war eine Jedermann-Gala mit hundert Schauspieler·innen vergangener Inszenierungen und eine Auswahl der aufgeführten Bühnenmusik der letzten 100 Jahre geplant. Das Projekt fiel Corona zum Opfer, die Idee aber lebte weiter und wurde wieder aufgegriffen. Hannes Löschel, musikalischer Leiter der Jedermann-Produktion, hat sich der ausgewählten Gustostückerl angenommen. In zeitgemäßen Adaptierungen entführt das Programm von den Anfängen der Salzburger Festspiele in die Gegenwart. 

Die Talente des Young Singers Project geben im Großen Saal der Stiftung Mozarteum Kostproben ihres Könnens. In diesem Jahr begeht das YSP ein doppeltes Jubiläum: Neben der Gründung vor 15 Jahren wird es im zehnten Jahr von der Kühne- Stiftung gefördert. Am Klavier begleitet von Edward Liddall werden die 14 Sänger·innen aus neun Nationen Lieder, Arien und Duette vortragen.

Wiener Philharmoniker und Strauss Festival Orchester

Das Ensemble der Wiener Philharmoniker mit Adela Frăsineanu-Morrison (Violine), Benjamin Morrison (Violine), Elmar Landerer (Viola) und Wolfgang Härtel (Violoncello) führt in die Epoche von Max Reinhardt zurück: Neben Hugo Wolfs Italienischer Serenade erklingen Erich Wolfgang Korngolds Streichquartett Nr. 2 und Alexander Zemlinskys "Zwei Sätze für Streichquartett". 

Ein Konzert mit dem Strauss Festival Orchester Wien unter der Leitung von Christoph Koncz ist im Großen Saal der Stiftung Mozarteum zu hören. Bestehend aus Mitgliedern der großen Wiener Orchester sowie herausragenden Spezialist:innen spielt das 1978 gegründete Ensemble das Originalprogramm des ersten Salzburger Strauss-Konzerts der Wiener Philharmoniker von 1929. Auf dem Programm stehen ausschließlich Werke von Johann Strauß Sohn.

Ouverture spirituelle

Die diesjährige Ouverture spirituelle steht unter dem Motto Lux aeterna. Licht ist Verheißung, Geschenk, Errungenschaft – oder ungreifbare Hoffnung. So ist in der Generalprobe zum abendlichen Konzert das Klangforum Wien unter Ilan Volkov zu hören. 

Kinder und Jugendliche

Für Kinder und Jugendliche gibt es beim Fest zur Festspieleröffnung etliches zu entdecken, darunter die Abschlussaufführung des alljährlichen Jedermann-Camps im Max Schlereth-Saal der Universität Mozarteum oder die Generalprobe zur deutschsprachigen Erstaufführung von Gwendoline Soublins Stück Fiesta im Studio des Schauspielhauses Salzburg.

Lesungen und Spielfilme

Auf Schloss Leopoldskron lesen Valerie Pachner und Michael Maertens neben Texten über das ehemalige Domizil von Max Reinhardt literarische Erinnerungen seiner Sekretärin Gusti Adler. In der SalzburgKulisse liest Mareike Fallwickl aus ihrem Roman Die Wut, die bleibt, dessen Dramatisierung bei den diesjährigen Salzburger Festspielen uraufgeführt wird. Sarah Viktoria Frick, in diesem Jahr als Teufel/Gott im Jedermann zu sehen, wird bei ihrer Lesung im Salzburger Marionettentheater von Bernhard Moshammer musikalisch begleitet.

Filmfans kommen u.a. auf dem Kapitelplatz auf ihre Kosten, wo mit Springtime in Amsterdam der erste Spielfilm des international renommierten Opernregisseurs Christof Loy gezeigt wird, der in diesem Jahr Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice bei den Salzburger Festspielen Pfingsten inszeniert hat – eine Neuproduktion, die im Sommer wieder-aufgenommen wird.

Das ganze Programm finden Sie hier

www.salzburgerfestspiele.at

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