Sanierungskonzept für bauMax in den Startlöchern

| 22.11.2012

Essl schießt 15 Millionen zu.   

Die bauMax-Kette mit 159 Märkten in neun Ländern hat im Vorjahr schwere Verluste gemacht. Nach hohen Zuschüssen aus den Privatstiftungen der Eigentümerfamilie Essl, mit denen heuer die bereits tiefrote Bilanz 2011 ausgebügelt worden war, muss das Unternehmen nun offenbar tief greifender finanziell restrukturiert werden.

Wie das FORMAT in der aktuellen Ausgabe berichtet, stehen die Eckpunkte eines vom
Beratungsunternehmen Roland Berger ausgearbeiteten Sanierungskonzepts für bauMax fest. Auf Druck der Banken bringe die Eigentümer-Familie Essl noch einmal 15 Millionen Euro in die Handelskette ein. Zudem sei die Schließung von Standorten in den beiden besonders schwächelnden Märkten Kroatien und Ungarn fixiert. Im Aufsichtsrat von bauMax soll die Frau von Unternehmens-Chef Martin Essl ihren Sessel räumen. (red)

www.baumax.at

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