IT-Weltrangliste: Österreich vor Südkorea

| 27.09.2011

Fortschritte auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung.

Die Weltspitze wird von den USA, Finnland und Singapur gebildet. Diese Ergebnisse stammen aus einer Studie der Marktforschungsabteilung der Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag der Business Software Alliance (BSA). Anhand von eigens erhobenen Daten sowie Daten der OECD, des IMF, der EU und aus anderen unabhängigen Quellen vergleicht diese im "IT Industry Competitiveness Index" 66 Länder im Bezug auf ihre Attraktivität für die IT-Branche.

Die größten Fortschritte machten in diesem Jahr Malaysia, welches aufgrund eines Booms bei Forschung und Entwicklung elf Plätze gutmachen konnte, und Indien, dem ebenfalls starke Forschung und Entwicklung sowie ein dynamischer IT-Arbeitsmarkt zu einer um zehn Ränge höheren Platzierung verhalfen. Auch Singapur, Mexiko und Deutschland konnten durch starke Ergebnisse in allen der IT zugrundeliegenden Faktoren punkten.

Gute Platzierung für Österreich

Fortschritte auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung haben 2011 erheblich zu Österreichs Attraktivität als Standort für IT-Firmen beigetragen. Mit einem Sprung vom 22. auf den 17. Platz in der Weltrangliste überholt Österreich Länder wie Südkorea oder Hong Kong. "Österreich hat sich wegen seiner Fortschritte bei Forschung und Entwicklung in der diesjährigen Studie stark verbessern können. In den kommenden Jahren hat die Politik nun die Möglichkeit, diesen Trend weiter zu verstärken und auszunutzen", so BSA President und CEO Robert Holleyman. "Es wird im diesjährigen IT Industry Competitiveness Index deutlich, dass Investitionen in technologische Innovation langfristig größte Gewinne erbringen. Doch es ist auch klar, dass kein Land ein Monopol über die IT besitzt. Es gibt eine erprobte Strategie für den Erfolg, die jedermann anwenden kann. Als Resultat bewegen wir uns zu einer Welt mit vielen IT-Zentren." (red)

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