LGT Medienpreis 2014 ging an Matthias Auer

| 03.03.2014

Medienbranche traf sich zur Verleihung im Stadtpalais Liechtenstein.

Die LGT Bank Österreich hat zum dritten Mal den mit 6.000 Euro dotierten "LGT Medienpreis" für hochwertige Wirtschaftsberichterstattung verliehen. Matthias Auer, Die Presse, wurde mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Zusätzlich wurden zwei Anerkennungspreise an Joseph Gepp, Falter und Michaela Greil, Radio FRO, vergeben. Die Preise wurden von S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Chairman LGT Group, im Rahmen einer Veranstaltung im Stadtpalais Liechtenstein überreicht: "Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur und der Medienpreis ein Beispiel dafür. Wir wollen damit hochwertigen Journalismus fördern und gleichzeitig einen Beitrag leisten, damit die Medien auch in Zukunft ihre wichtigen Aufgaben in der Gesellschaft erfüllen können."

Der LGT Medienpreissoll zudem auch den Trends im Verhalten der Informationssuchenden Rechnung tragen, so Meinhard Platzer, CEO der LGT Bank Österreich: "Die Berichterstattung im Online-Bereich ist auf dem Vormarsch. Daher haben wir den Teilnehmerkreis für den Medienpreis 2014 erstmals erweitert und auch im Online-Bereich tätige Wirtschaftsjournalisten berücksichtigt."

Anerkennungspreise für Gepp und Greil

Matthias Auer, Die Presse, wurde für den von ihm eingereichten Beitrag "Wettbewerb: Österreich verspielt sein bestes Ass" mit dem Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro ausgezeichnet. Die unabhängige Jury würdigte in ihrem Urteil, wie Auer eine "Achillesferse" Österreichs, den schmelzenden Vorsprung in Sachen Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Eurozone, dargestellt hat. Da mehrere eingereichte Beiträge von der Jury für preiswürdig befunden wurden, fiel die Entscheidung, neben dem Hauptpreis auch zwei Anerkennungspreise zu vergeben. Der erste Anerkennungspreis in Höhe von 2.000 Euro ging an Joseph Gepp, Falter. Unter der Schlagzeile "Der Krimi mit dem kleinen Plus: Chronologie eines Finanzskandals" arbeitete er präzise die Spekulationsgeschäfte des Salzburger Finanzskandals auf.

Mit einem Anerkennungspreis von 1.000 Euro zeichnete die Jury den Beitrag von Michaela Greil "GEA vs. FMA – Ein Thema sorgt für Brennstoff in Österreichs Öffentlichkeit" aus. Der, so das Urteil der Jury, ausgezeichnete und alle Meinungen zu dem Thema berücksichtigende Beitrag, wurde zwar zunächst im Radio FRO Freier Rundfunk Oberösterreich gesendet, dann aber auch online publiziert. Für diese Online-Publikation wurde der Anerkennungspreis an die junge Journalistin aus Oberösterreich vergeben.

LGT Medienpreis 2014 - Fotos C.Mikes

LGT Medienpreis 2014 - Fotos C.Mikes
2014-02-25
(59 Fotos)

Preisvergabe durch eine unabhängige Jury

Österreichische Wirtschaftsjournalisten reichten insgesamt über 60 im Jahr 2013 im Print- und Online-Bereich veröffentlichte Beiträge für den LGT Medienpreis ein. Dies stellt eine Rekordanzahl von Einreichungen dar. Sie wurden von einer unabhängigen, fachkundigen Jury bewertet, die aus Wirtschaftsjournalistin Christine Domforth, Barbara Kolm, Präsidentin des Hayek Instituts in Wien,  Therese Niss, Bundesvorsitzende der Jungen Industrie, Karl Peter Schwarz, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Publizist Michael Fleischhacker bestand.

Preisvergabe durch eine unabhängige Jury

Österreichische Wirtschaftsjournalisten reichten insgesamt über 60 im Jahr 2013 im Print- und Online-Bereich veröffentlichte Beiträge für den LGT Medienpreis ein. Dies stellt eine Rekordanzahl von Einreichungen dar. Sie wurden von einer unabhängigen, fachkundigen Jury bewertet, die aus Wirtschaftsjournalistin Christine Domforth, Barbara Kolm, Präsidentin des Hayek Instituts in Wien,  Therese Niss, Bundesvorsitzende der Jungen Industrie, Karl Peter Schwarz, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Publizist Michael Fleischhacker bestand.

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