Neue Kampagne für Wiener Frauenhäuser

FCB Neuwien rückt Betroffene in den Mittelpunkt.

Opfer physischer, psychischer oder sexueller Gewalt durchschreiten harte Zeiten. Oft am Rande einer vertretbaren Existenz und unter einem unermesslichen Druck leidend, gleicht die Situation einem wahren Scherbenhaufen. Verzweiflung aber auch schwere Verletzungen bis hin zur Ermordung können im Drastischsten reale Auswirkungen darstellen. Es sei denn, Betroffene fassen sich allen Mut und machen den essentiellen Schritt in eine Zukunft ohne Gewalt, bei dem der Verein Wiener Frauenhäuser täglich mit zahlreichen Beratungsangeboten und Hilfeleistungen unterstützt.

Aus diesem Grund verfolgt die neue Kampagne der FCB Neuwien einen positiven Ansatz und verzichtet bei der Darstellung bewusst auf jegliche Gewaltanzeichen. Es wird erstmalig der Verein der Wiener Frauenhäuser als Institution und dessen beispielhafte Leistung bei der Unterstützung von Frauen mit entsprechendem Background in den Vordergrund gerückt. Dabei im Fokus die Frauen selbst – stellvertretend für alle tatsächlich betroffenen Opfer, die den Schritt in ein gewaltfreies Leben gewagt haben.

Fünf Sujets

Auf fünf Sujets zeigt man unterschiedliche Frauen – stellvertretend für alle Sozial- und Gesellschaftsschichten – metaphorisch, wie sie mit dem Einsetzen der letzten Scherbe ihr Leben Stück für Stück wieder zu einem Ganzen zusammenfügen. Andrea Brem: „Weltweit erleiden Frauen Gewalt durch ihren Partner, ihren Ehemann. Durch ein oft jahrelanges Martyrium erfahren sie nicht nur Schmerz und Verletzung, vielmehr verlieren sie oft ihre Selbstachtung und ihr Leben gerät aus allen Fugen. Wenn sie dann endlich aus der Gewalt flüchten, müssen sie sich Schritt für Schritt ihre Selbstsicherheit und ein neues selbstbestimmtes Leben ohne Gewalt zurückerkämpfen. Dabei unterstützen Frauenhäuser.“ Die Kampagne wird im Bereich Print, Out Of Home wie auch in der Pressearbeit eingesetzt. (as)

www.frauenhaeuser-wien.at

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