"Chip" hat das beste Mobilfunknetz Österreichs gekürt

| 03.03.2022

Das deutsche Technikmagazin hat sich die Mobilfunknetze von Magenta, A1 und Drei ganz genau angesehen.

Wie schon in den letzten Jahren hat das deutsche Fachmagazin Chip auch in diesem Jahr die Mobilfunknetze in Österreich getestet. Insgesamt schnitten Magenta, A1 und Drei erneut sehr gut ab. Dennoch kann es nur einen Sieger geben - und dieser heißt im aktuellen Chip-Netztest Magenta. Auf Platz zwei landet der Vorjahressieger A1, dicht gefolgt von Drei. Ein Grund für den Wechsel an der Spitze sei der schnelle Ausbau der österreichischen 5G-Netze, der bei Magenta offenbar besonders flott vonstatten geht.

Nummer 1 in drei Kategorien

Der heimische Mobilfunker ist in den Kategorien "Internet", "Telefonie" und "5G" Testsieger und erzielt erneut die Bestnote "Sehr gut". Nach den jüngsten Auszeichnungen mit der Bestnote "Überragend" im Connect-Test wird Magenta auch vom Chip Test neuerlich für sein starkes Mobilfunknetz ausgezeichnet. Mit der Gesamtnote 1,2 liegt Magenta denkbar knapp vor A1 (1,3). Und auch Drei schnitt mit der Note 1,5 noch sehr gut ab.

 Chip Netztest 2022Gesamtergebnis im Überblick © Chip

"Wichtige Bestätigung"

"Es freut uns, dass Chip unserem Mobilfunk Netz erneut so gute Noten ausstellt", sagt Andreas Bierwirth, CEO Magenta Telekom. "Die sehr guten Testergebnisse sind eine wichtige Bestätigung für die Fortsetzungen unsers Weges: Für die kommenden Jahre haben wir eine Investitionsoffensive für den Breitbandausbau in Österreich beschlossen und investieren bis Ende 2025 rund eine Milliarde Euro in den Ausbau des Glasfaserkabelnetzes und 5G. Unser Netz hast sich in der Pandemie als starkes Rückgrat bewährt und konnte das stark gewachsene Volumen problemlos bewältigen. Das hat unsere Kund*innen sicher und stabil durch die aktuelle Krise gebracht."

Mit Auto, Zug und zu Fuß durch Österreich

Das Team von Chip hat mit dem Messpartner Net Check die Qualität der Mobilfunknetze getestet. Dabei sind Messungen analysiert worden, die per Auto, Zug und zu Fuß erfasst wurden. Grundlage für die Beurteilung der Netzqualität in den Fernzügen, sind Messungen, die ein Team mit Spezial-Equipment durchgeführt hat. Sie waren auf einer Strecke von 640 Kilometern unterwegs. Messtechniker von Net Check haben für den Netztest insgesamt rund 7.900 Kilometer durch Österreich zurückgelegt - vom Bodensee im Westen bis ins Burgenland im Osten. Dabei haben sie fünf Großstädte, zehn mittelgroße und 20 kleinere Städte genauer untersucht. Zwei Fahrzeuge mit Mess-Equipment sind in diesen Städten 2.700 Kilometer abgefahren. Auf Autobahnen und Landstraßen haben sie 1.650 Kilometer zurückgelegt. Zusätzlich war ein Team mit zwei Rucksacksystemen unterwegs. Sie haben nicht nur die Netzqualität in den Fernzügen untersucht, sondern bewegten sich auch zu Fuß sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Innenstädte von Wien, Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg. Hier haben sie 50 Stunden lang gemessen.

5G Netz für Sieg entscheidend

Ein weiteres Team hat sich nur um die Qualität des 5G-Netzes gekümmert. Das Auto ist mehr als 1.500 Kilometer durch verschiedene Städte gefahren. Zusätzlich hat es 5G-Messungen auf Autobahnen und Landstraßen auf einer Strecke von 1.150 Kilometern vorgenommen.

In der Kategorie 5G gewinnt Magenta mit der Bestnote 1,3. Die Testteams bescheinigen Magenta Telekom eine 5G-Verfügbarkeit von mehr als 88 Prozent in den Großstädten und mehr als 46 Prozent auf dem Land entlang der geprüften Fahrtstrecken. Dieser Wert liegt sogar nochmal deutlich über dem Messergebnis des Vorjahres. Auch beim Surfen und Telefonieren im Zug erhält das Telekom Netz die Note "gut". (ts)

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