Mit Orangensaft das Klima schützen

Die Rauch Juice Bar will mit zwei klimaneutralen Direktsäften den CO2-Fußabdruck minimieren.

Mit den beiden Sorten "Orange" und "Orange Mango Karotte" bringt die Rauch Juice Bar die ersten beiden klimaneutralen Direktsäfte auf den Markt. Vom Anbau bis hin zur Verpackung wird dafür die Klimabilanz der Produkte laufend analysiert und im Bedarfsfall verbessert. Dabei hat das Unternehmen auch auf das Wissen von Klimaexperten Roland Fehringer zurückgegriffen.

Der Nachhaltigkeitsgedanke beginnt bereits beim Anbau. In die beiden Direktsäfte kommen nur jene Orangen, die aus zertifiziert nachhaltigem Anbau stammen und den Richtlinien der Sustainable Agricultural Initiative, einer Organisation, die nachhaltigen Anbau fördert, entsprechen. Beim Saft selbst handelt es sich um einen Direktsaft und kein Konzentrat. Das bedeutet zwar höhere Qualität, gleichzeitig aber auch geringere Haltbarkeit.

"Der Getränkekarton gehörte schon bisher zu den umweltschonendsten Verpackungen für Getränke, denn der Großteil der Packung kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft", sagt Geschäftsführer Daniel Wüstner. Für die Verpackung der beiden Direktsäfte wurden nun zu 87 Prozent Materialien pflanzlichen Ursprungs verwendet. Bei der Beschichtungsfolie wie auch dem Plastikverschluss wird versucht, zum Großteil auf Bio-Kunststoff zurückzugreifen. Damit können die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent reduziert werden.

Drei Klimaschutzprojekte

Im Produktionsprozess können allerdings nicht alle Emissionen eingespart werden, so Wüstner. Als Ausgleich investiert Rauch daher in derzeit drei Klimaschutzprojekte: ein Biogas-Projekt für Kleinbauern in Vietnam, sauberes Trinkwasser in Uganda sowie die Sammlung von Plastikmüll aus dem Ozean in Indonesien, Haiti und auf den Philippinen. Die Konsument:innen können auf der Homepage zudem selbst mitbestimmen, in welches Projekt ihr Ausgleich fließen soll. (red)

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