shöpping erwartet erstmals schwarze Zahlen

Der Handelsumsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht, insgesamt wurden rund 500.000 Pakete über den Online-Marktplatz verschickt.


Während internationale Lieferketten immer wieder durch Covid-19 unterbrochen wurden, konnten die Österreicher ihre Einkäufe problemlos bei heimischen Händlern tätigen. Mehrere hundert Händler sind neu bei shöpping hinzugekommen, die Zugriffe haben sich zu Spitzenzeiten verzehnfacht. Der Handelsumsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht, insgesamt wurden rund 500.000 Pakete über den Online-Marktplatz verschickt. Auch für 2021 wird ein deutlicher Zuwachs erwartet.

Erstmals seit seiner Gründung im Jahr 2017 wird das Start-up im operativen Bereich schwarze Zahlen schreiben. "Das ist ein stolzer Sprint, den wir mit shöpping in den letzten Jahren hingelegt haben. Wir wollen uns 2021 aber nicht auf unserem Erfolg ausruhen, sondern große Investitionen in die Zukunft tätigen und weiterwachsen. Dazu verbessern wir die Leistung der technischen Infrastruktur und bauen ein neues Frontend, um die User Experience weiter zu optimieren", erklärt Robert Hadzetovic, shöpping-Geschäftsführer.

Gutscheine für Großkunden
 
In Zukunft bietet shöpping auch verstärkt Gutscheine für Großkunden an, die diese an ihre Mitarbeiter oder Kunden weitergeben können. Gerade während des Weihnachtsgeschäfts und des zweiten Lockdowns hat sich großes Interesse an shöpping-Gutscheinen gezeigt, da diese auch direkt dem heimischen Handel zugutekommen. Zu den bestehenden Großkunden zählen etwa Banken, Energieversorger und Versicherungen.

Schon heute hat shöpping mehr als 1.100 österreichische Händler  unter Vertrag, durch eine Kooperation mit myProduct.at können Nutzer mit einer einzigen Anmeldung  Produkte von 1.600 Händlern bestellen. Für 2021 befinden sich mehrere hundert Händler in der Pipeline, die ihre Produkte ebenfalls auf dem Online-Marktplatz anbieten möchten.
 
"Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken und wollen weiterwachsen. Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass wir gemeinsam mit den Händler*innen aus ganz Österreich absolut konkurrenzfähig sind. Allerdings wollen wir uns nicht mit dominierenden US-Tech-Riesen messen, das ist nicht unser Ansatz. Wir wollen nicht die Champions League gewinnen, sondern österreichischer Meister werden, und ich glaube, da sind wir auf einem guten Weg", so Hadzetovic. (red)

www.shöpping.at

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