EU-Kommission: Niederösterreichs virtuelles Haus der Digitalisierung ist ein europaweites Vorzeigeprojekt

Dreh- und Angelpunkt für viele neue Entwicklungen während der Corona-Zeit.

Die Corona-Krise hat deutlich vor Augen geführt, welche Bedeutung digitale Tools wirklich haben. Die Europäische Union hob Niederösterreichs virtuelles Haus der Digitalisierung als Vorzeigeprojekt in Corona-Zeiten hervor.

"Die Unterstützung durch das virtuelle Haus der Digitalisierung für die Wirtschaft und Menschen in Niederösterreich war in den letzten Monaten vorbildlich. Es ist gut zu sehen, dass die politischen Ziele der Europäischen Kommission greifbare Ergebnisse für die Bürger Europas liefern Die raschen Maßnahmen für die Unternehmen und die einfache Abwicklung über die Online-Plattform sind ein Best-Practice-Beispiel in Europa", so der Binnenmarktkommissar Thierry Breton über das Niederösterreichische Digitalisierungsleitprojekt.

1.400 Angebote

Beim Start hatte die Auflistung heimischer Online-Händler gerade einmal 70 Angebote – heute sind es weit über 1.400. Eine weitere Entwicklung war www.meinschaufenster.at – eine innovative App für stationäre Geschäfte, die kein eigenes Online-Angebot haben. Hier wurde die Möglichkeit geschaffen, dass diese Händler mit ihren Kunden Termine vereinbaren und ein virtuelles Verkaufs- und Beratungsgespräch über WhatsApp führen können.

"In der Krise haben sich unsere bisherigen Aktivitäten der Bewusstseinsbildung und die Qualifizierungsangebote im Rahmen des Hauses der Digitalisierung zur Stärkung der Wirtschaft und des heimischen Online-Handels bezahlt gemacht. Auf dieser Basis konnten wir aufbauen und sehr schnell Maßnahmen und Angebote entwickeln, die den Menschen trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit und geschlossener Geschäfte den direkten Kontakt zu regionalen Händlern ermöglicht haben", freut sich Digitalisierungs- und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. (red)

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