Sind Sie bereit für 2020?

Wie der Währungsmarkt verschiedene Unternehmen auf verschiedene Weise beinflusst – ein Gastkommentar von Western Union-Currency Strategist CEE Boris Kovacevic.

Western Union Business Solutions arbeitet mit über 50.000 Unternehmen weltweit zusammen und hilft diesen, die Komplexitäten im internationalen Handel und bei internationalen Zahlungen zu verstehen und zu managen. Daher sind wir der Auffassung, dass Unternehmen sich derzeit mit der Planung für das Jahr 2020 beschäftigen und dabei wichtige Fragen, wie etwa Budgetkurse und Risikomanagementstrategie bearbeiten.

Der internationale Währungsmarkt, welcher das Rückgrat des internationalen Handels bildet, bleibt eine Herausforderung. Nach unseren Studien (FX Barometer 2019 – Wester Union Business Solutions) sind 66 Prozent der für Währungsfragen in Unternehmen Verantwortlichen der Meinung, dass die Marktvolatilität und/oder die Auswirkung von geopolitischen Ereignissen, wie etwa der Brexit, die größten Herausforderungen darstellen.

Globaler Report zu kritischen Themen und Ereignissen

Deshalb bieten wir den AYRF2020 Guide an, den Sie hier downloaden können. In diesem globalen Report arbeitet unser Team von Analysten die kritischen Themen und Ereignisse heraus und zeigen Szenarios auf, wie sich die wichtigsten Währungen entwickeln könnten. Wir beleuchten die Sachverhalte zur Unterstützung Ihrer Devisenentscheidungen und wollen Sie bereit für 2020 machen.

Währungen beeinflussen verschiedene Unternehmen auf verschiedene Weise und dann hängt es oft noch von den einzelnen Projekten ab. Dabei treffen die Verantwortlichen ständig Entscheidungen aufgrund von Einschätzungen und adaptieren ihre Strategien basierend auf Marktentwicklungen. Die weltweiten Entwicklungen am Markt und die risikobehafteten Ereignisse sorgen für noch mehr Komplexität bei internationalen Zahlungen und im Handel.

Ausreichend Zeit und die richtigen Tools

Zu diesen risikobehafteten Ereignissen zählt, wenn wir Euro und US-Dollar als Beispiel nehmen, unter anderem das Rennen um die US-Präsidentschaft. Donald Trump wird 2020 versuchen ein zweites Mandat zu erhalten. Um seine Wähler bei der Stange zu halten, könnte er etwa auf niedrigere Steuer und höhere Zölle setzen, was den Währungsmarkt natürlich stark beeinflussen würde. Auch die politische Lage in Europa – sowohl die italienische als auch die deutsche Koalition scheint fragmentiert und könnte bei kleinsten politischen Differenzen zusammenbrechen – ist ein Risikofaktor.  

In diesem Umfeld Fremdwährungsrisiken zu steuern, kann schwierig erscheinen – vor allem wenn es an Zeit oder den richtigen Tools fehlt. Hier können unsere Experten für Lösungen zur Risikominimierung sorgen und unsere spezialisierten Zahlungsplattformen Unternehmen helfen.

business.westernunion.com


 

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