In Mittersill finden sich seit etwas mehr als einem Jahr "Spürnasenecken" in Kindergärten: in diesen eigens eingerichteten Bereichen können Nachwuchs-Entdecker dort mit modernem und altersgerechten Equipment in die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik eintauchen. Möglich gemacht wurde diese Initiative von regionalen Unternehmen, die die großen Köpfe von morgen schon heute fördern wollen.
Spürnasen-Unterstützer im Kindergarten
Vor kurzem kamen nun die Sponsoren aus der regionalen Politik und Wirtschaft zu einem Lokalaugenschein, wo Pädagoginnen und Kinder über ihre Erfahrungen aus dem letzten Jahr berichteten. Das Resümee zum Pilotprojekt "Spürnasenecke" fiel äußerst positiv aus: Das gemeinsame Forschen und Experimentieren ist ein wichtiger Teil in der laufenden Bildungsarbeit geworden.
Experimentieren als gelebte Integration
"Uns sind mit der Spürnasenecke im Bereich Natur und Technik praktisch keine Grenzen gesetzt", so Angelika Feuersinger, Leiterin im Zierteich-Kindergarten "kunterbunt". "Außerdem ist uns aufgefallen, dass jedes Kind - egal welche Muttersprache es spricht - mit Freude und Begeisterung am Experimentieren dabei ist."
"Die Kinder entdecken im Rahmen der Versuche verschiedenste Naturphänomene, beginnen alles zu hinterfragen und entwickeln regelrecht einen Drang zum Forschen", so Christine Altenberger, Leiterin im St. Vinzenz-Kindergarten.
Förderer zu Besuch
"Es ist schön zu sehen, welche Freude und Begeisterung Kinder bereits in diesem jungen Alter an Naturwissenschaften haben", so der Mittersiller Bürgermeister Wolfgang Viertler. Auch die Unterstützer Gerald Heerdegen, der CEO der Fahnen-Gärtner GmbH, General Manager Helmut Exenberger vom Tecnica Group Skikompetenzzentrum für Blizzard & Nordica, sowie Christoph Hirscher, Vorstand der Privatstiftung Sparkasse Mittersill, besuchten die Spürnasenecken und überzeugten sich vom Forschungsdrang und der Freude der jungen Spürnasen. (rb)
www.spuernasenecke.com