Letztes Pariser Erwachsenen-Kino schließt

Steigende Mieten und veränderte Sehgewohnheiten sorgten für Aus.

Das letzte Pariser Pornokino schließt seine Pforten. Diversen Medienberichten zufolge hat sich Betreiber Maurice Laroche dazu entschieden, da einerseits die Mieten ständig steigen und andererseits sich die Sehgewohnheiten der Menschen geändert haben.

Junge Leute könnten sich Pornos ganz einfach auf dem Handy anschauen. Im "Beverly", so der Name des Kinos, habe man hingegen sicher sein können, dass sich keine Minderjährigen die Schmuddelfilme ansehen. Der 75-jährige Laroche verkauft jetzt das ganze Inventar des Kinos –  von roten Plüschsesseln, über Filmrollen aus den 70er und 80er Jahren bis hin zu anzüglichen Poster – und freut sich schon auf seine Pension. (as)

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