Wenig Kinder – viele Autos und Hunde die sprechen

| 28.11.2018

expressis verbis von Paul Leitenmüller.

Erstmals lässt das Burgenland mit einer höheren Auto-Neuanmeldequote als Neugeborenen-Quote aufhorchen.
Entweder ein schönes Zeichen für Mobilität oder ein schlechtes Zeugnis für die "Kuschelkompetenz" des östlichsten Bundeslandes der Nation. Mag sein, dass es sich um einen statistischen Ausrutscher handelt.

Wenn wir uns jedoch Jungfamilien in tierfreundlichen Nobelhotels ansehen, so basiert diese Statistik auf Tatsachen. Hund und Katz werden zunehmend zu Ersatzkindern hochstilisiert. Das Phänomen "sprechender Hund" – ein pflegeleichter Kinderersatz – ist für Leute, die echte Kinder in die Welt gesetzt haben oft nicht ganz nachvollziehbar. Es ist mir klar, dass der Handel viel Geld mit Weihnachtsgeschenken für die Vierbeiner macht. Dass Jungfamilien ihr Glück im Tierreich suchen, verstehe ich jedoch nicht.

Der große Trend hin zu "menschlichen Tierfamilien" und nicht zu "menschlichen Kinderfamilien" entspringt einer zunehmenden sozialen Faulheit für Kindererziehung. Kinder sind meines Erachtens das größte Glück, welches wir als Menschen geschenkt bekommen können. Nach ein paar Jahren halten sie einem den Spiegel vor das Gesicht – mehr als dies jeder Hund und jede Katze tun kann. 

PS: Ich weiß, dass viele Menschen Tierfreundschaften pflegen und schätzen. Ein Ersatz für Kinder sollen und können sie jedoch nicht sein. Ein Miteinander wäre wünschenswert.

Sie sprechen mir einfach aus der Seele. Danke
Lieber Paul,
da bin ich ganz Deiner Meinung Kinder können durch nichts Ersetzt werden.Kinder geben unserem Leben erst einen Sinn,und wir sind zu 99 % auf dieser Welt um Kinder zubekommen - haben.Liebe GRÜSSE kURT

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