Luxus findet statt

Die Nachfrage nach den schönen Dingen des Lebens ist ungebrochen, wie der Andrang zur "Die Presse"-Schau am vergangenen Wochenende in Wien bestätigt.

Schmuck, Uhren, Autos, Möbel, Accessoires und exklusive Reisen veranlassten tausende Besucher am vergangenen Wochenende einen Abstecher in die Marx-Halle zur Die Presse-Schau einzuplanen. Trotz strenger Auflagen – an dieser Stelle sei die großartige Disziplin eines Großteils der Besucher zu erwähnen – scheint die Nachfrage nach Luxusartikeln ungebrochen. Im Gegenteil, Besucher und Aussteller zeigten sich hocherfreut, dass auch in diesen Zeiten derartige Veranstaltungen überhaupt durchgeführt werden können.

Andreas Rast, Geschäftsleiter Verlagshaus Die Presse, sieht sich in seiner Meinung bestätigt, dass der Wunsch nach derartigen Ausstellungen nach wie vor sehr groß ist. Was er logischerweise als Auftrag für die Fortführung des beliebten Publikums-Events sieht, dessen Planung für 2022 schon jetzt voll im Laufen ist. Andreas Rast: "Wir fühlen uns in unserer Entscheidung, in die Marx-Halle zu wechseln, voll bestätigt, da unsere Ausstellung an diesem Standort noch ordentlich wachsen kann."

Dieser Auffassung folgt auch der Organisator des Teilbereichs "Uhren und Schmuck" der Schau, Rudolf Kreuzberger. Über 60 Aussteller in diesem Segment zeigten sich ebenfalls zufrieden, der große Zuspruch des Publikums sei durchaus als kräftiger Impuls für das Weihnachtsgeschäft zu werten. Rudolf Kreuzberger: "Dass Österreich nach wie vor ein hervorragender Markt für die Uhrenbranche ist, zeigt das Interesse der Markenverantwortlichen an dieser Veranstaltung, die 2021 die größte Uhrenschau in ganz Europa war."

Auch die kräftig gebeutelte Reisebranche gibt sich zuversichtlich. Wenn auch noch etwas verhalten, zeigen sich viele Besucher bereit, in der nächsten Zeit wieder auf Reisen zu gehen. Melanie Frühwirth von HL Travel, dem Anbieter von Luxusreisen im Privatjet: "Unsere Kunden sind heilfroh, dass wieder so etwas wie Normalität einkehrt. Wir als Anbieter von Reisen im Privatjet waren nicht so arg betroffen, wie konventionelle Anbieter von Flugreisen. Unsere Angebote von Reisen im Privatjet, über Geschäftsreisen bis zu Kreuzflügen oder als Zubringer zu Kreuzfahrten stehen bei unseren Kunden mehr denn je hoch im Kurs."

Impressionen von der Die Presse-Schau finden Sie in unserer Fotogalerie I und Fotogalerie II.

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