Nicole Doleh

Die Textilunternehmerin im privaten Wordrap.

Luxus für mich:

Ich bin dankbar, in Österreich zu leben und speziell in Wien. Ich liebe Kultur und genieße besonders Theater und Oper. Als Selbständige kann ich mir meine Zeit selbst einteilen und zu Stoßzeiten das Büro vermeiden, dafür länger abends arbeiten. Von zu Hause aus zu arbeiten, ist für mich ein absoluter Luxus, ungestört und umrahmt von der Natur.

Luxus bedeutet für mich auch nur noch Dinge zu tun, die mir Spaß machen. Das Leben im Grünen ist das Beste, was mir passieren konnte und dieses noch mit guten Freunden und mit meiner Familie zu teilen und qualitative Zeit zu verbringen, ist für mich Luxus pur.


Liebste Reiseziele:

Wir sind oft in Zakynthos, ich bin begeistert von diesem Fleck. Die Insel hält für mich eine gute Mischung aus Entspannung und Aktivität parat.

Portugal ist meine liebste Destination für einen high-end Golfurlaub. Die Gegend um Quinta do Lago ist reich an anspruchsvollen in die Natur eingebundenen Golfplätzen und lässt mein Golf immer besser werden.

In Österreich bin ich sehr viel in der Wachau unterwegs und teste gerne neue und alte Winzer.

Liebste Restaurants:

Traditionell bin ich ein absoluter Fan vom Restaurant Eckel, hier wird Wiener Gastwirtschaft vom Feinsten gelebt. Lukullischen Luxus genießen im Mraz & Sohn bei einem lauen Abend im Hof ist schon erstklassig.

Das Landhaus Bacher in Mautern an der Donau, Obauer in Werfen und Saag in Techelsberg besuche ich zu jeder Jahreszeit gerne. Im Sommer speziell das Weingut Malat in Palt im Kremstal. Gerne auch eine Radtour zum Nigl mit Übernachtung und Haubendinner in Senftenberg.

Uhren & Labels:

Ich trage seit Jahren eine klassische Hublot. Als Textilunternehmerin bin ich natürlich hauptsächlich in den Marken unterwegs die ich vertreibe. Golden Goose wenns leger und sportlich sein darf und am liebsten in Isabel Marant, dank meines neuen Flagship Stores in Wien am Bauernmarkt. Ich liebe das "ungewollt Stylische". Wenn man sich heutzutage aussuchen kann, was man täglich anzieht und keinem vorgegebenen starren Zwang unterliegt, lebt man viel Freiheit zusätzlich. Wenn man sich dann noch identifizieren kann, mit dem was man trägt, hat man ein Stück mehr Luxus dazu gewonnen.

Hätte ich mir sparen können:

Harmon Kardon Lautsprecher, zuviel Technik.

Wie hat Corona die Luxusbranche verändert:

Die Textilbranche hat Corona hart im Griff. Wir verkaufen Luxus und Erlebnis lokal. Mein Verständnis von Luxus wurde nicht wirklich angegriffen. Ich lebe bereits sehr bewusst und komme mit weniger als noch vor einiger Zeit aus. Wo ich jedoch eine Einschränkung erleben musste, war definitiv beim Reisen. Ich reise viel und oft und die Vielfalt unserer Welt genießen zu können, vermisse ich sehr. Meine Freiheit zu Reisen wurde für mich am meisten eingeschränkt durch die Pandemie und die ist wohl unser größter Luxus überhaupt. In meiner Luxusskala steht diese ganz oben.

www.inkedvienna