Wäscheflott lässt die fast vergessene Wiener Tradition der Schaufensterdekoration auferstehen

"Window-Shopping" für den guten Zweck und Wiener Unternehmer setzen ein leuchtendes Zeichen.

Mit zunehmender Zahl medialer Kanäle verloren die Schaufenster langsam ihren Stellenwert, heute leisten sich fast nur noch Luxusmarken aufwändige Inszenierungen.  Wäscheflott möchte mit  seiner Schaufensterdekoration nun Kindheitserinnerungen wecken und gleichzeitig etwas für den guten Zweck tun.

"Es war für uns alle ein schwieriges Jahr", meint Beatrix Stekl, Geschäftsführerin des Wiener Traditionsbetriebes. "Ich fand es ist an der Zeit, den Wienerinnen und Wienern eine kleine Freude zu bereiten. Mit unserer Schaufenster-Initiative wollen wir den Wiener Handel dazu anregen, sich dieses vernachlässigten Mediums wieder zu besinnen. Nicht nur für zahlungskräftige Touristen, sondern vor allem auch für die Bewohner unserer Stadt."

"Denn die Vorweihnachtszeit werden wir heuer wohl nicht so verbringen können wie in der Vergangenheit. Ich möchte daher mit unserem Schaufenster Kindheitserinnerungen wecken, Erinnerungen an Zeiten, als man mit den Eltern noch staunend und voller weihnachtlicher Vorfreude einen Schaufensterbummel unternommen hat."

Und tatsächlich finden sich im kürzlich eröffneten Schaufenster des Geschäfts neben der Albertina viele liebevolle Details: Mäuse lauschen einer Weihnachtsgeschichte, eine vollbeladene Eisenbahn dreht ihre Runden – das Schaufenster knüpft an die Tradition der Szenenfenster an, die bis in die 1970er Jahren viele Schaulustige in ihren Bann zogen. 

"Window-Shopping" zugunsten der VinziRast"

Das Besondere an diesem Schaufenster ist, dass alles daraus zugunsten der Vinzi Rast,  einer unabhängigen gemeinnützigen Organisation, die seit 2004 in der Obdachlosenarbeit tätig ist, erworben werden kann, inklusiver der liebevollen Dekorationen. Ziel der Aktion ist ein bis Weihnachten völlig leergeräumtes Schaufenster. Dann wäre die Weihnachtsaktion von Wäscheflott in doppelter Hinsicht erfolgreich: Den Passanten bereitet das Fenster vorweihnachtliche Freude und den Menschen am Rand unserer Gesellschaft wird Aufmerksamkeit in schweren Zeiten zuteil.

Unternehmen der City treten gemeinsam auf

Der 1. Bezirk ist seit jeher die erste Adresse für Genuss auf höchstem Niveau. Internationale Luxus- und Designermarken ziehen Kundschaft aus nah und fern an, traditionelle Handwerkskunst und außergewöhnliches Design haben ihren festen Platz in den zahlreichen und vielfach eigentümergeführten Geschäften. Tradition wird in der Wiener City über Unternehmergenerationen hinweg gelebt und die Kaufleute zeigen, dass persönlicher Service und individuelle Beratung mehr denn je voll im Trend sind.

In Zeiten wie diesen rücken die Menschen emotional zusammen, so auch die Betriebe der Wiener Innenstadt. Mit "WIEN (m)EINS" treten die Unternehmen der Wiener City gemeinsam auf. Die Verbundenheit der romantischen Innenstadt mit ihren heimeligen Gassen und prächtigen Straßen setzt gerade in dieser Zeit wertvolle Akzente. Die Betriebe und damit unzählige Menschen, die ihre City leidenschaftlich lieben, werden mit Wien (m)Eins vor den Vorhang geholt. Auf Facebook und Instagram verbinden sich alle City Fans mit den Unternehmen zu einer großen Community. "Die Atmosphäre der Weihnachtszeit, das Familiäre, die Wärme, das Persönliche, sind diesmal wichtig wie noch nie. Ich bin froh und dankbar, dass die Wiener Innenstadt auch heuer wieder hell erleuchtet wird und viele Augen zum Glänzen bringt. Postet Eure Beiträge mit #wienmeins und #cityweihnachtszauber und seid mit dabei.Facebook: Wien.Eins. Instagram: @wien.eins", so Marie-Béatrice Fröhlich, Unternehmerin und Initiatorin von Wien (m)Eins.(red)

 www.waescheflott.at

www.vinzirast.at