Seefeld-Insider verraten ihre liebsten Touren

| 05.05.2020

Wenn der Küchenchef auf die Hohe Munde wandert und der Restaurantleiter die Geisterklamm erkundet. Die Outdoor-Highlights der Mitarbeiter des "Interalpen-Hotel Tyrol".   

Die Olympiaregion Seefeld – weltbekannt für ihre hervorragenden Wintersport-Möglichkeiten – bietet auch im Sommer Outdoor-Aktivitäten für jeden Geschmack. Zu Fuß, per Fahrrad oder E-Bike, alleine oder mit der ganzen Familie, mit Kinderwagen, Gehstock oder Laufrad. Auch die Mitarbeiter des 5-Sterne-Superior Interalpen-Hotel Tyrol  wissen die traumhafte Lage des Hotels zu schätzen, kennen die Region wie ihre Westentasche und verraten ihre fünf Lieblingstouren.

Heike Kriester, Spa: Radeln und Baden – die Drei-Seen-Runde

Ein wirklich idealer Tipp für einen heißen Sommertag in den Alpen ist die 15 Kilometer lange Drei-Seen-Runde. Bepackt mit Handtüchern und Sonnencreme startet diese Fahrradtour direkt am Hotel. Vorbei am idyllischen Wildmoos See erreicht man nach sechs Kilometern den Höhepunkt der Tour: den kristallklaren Möserer See. Hier lohnt sich ein Sprung in das kühle Nass zur Erfrischung und eine Pause in der Sonne mit faszinierendem Alpenpanorama. Eine leckere Jause während des Ausflugs bietet die Lottenseehütte am gleichnamigen See. Von diesem dritten und letzten See der Runde geht es gemütlich zurück zum Hotel. Mountainbikes und E-Bikes können bequem direkt im Hotel ausgeliehen werden.

 Katharina Jeske, Marketing: Themenwanderungen für die ganze Familie

Wer auf der Suche nach abwechslungsreichen Wanderungen mit Kindern ist, liegt mit den Themenwanderungen Seefelder Skisport Spur und Eiszeit-Weg richtig. Dank interaktiver Stationen lernen Kinder hier auf spielerische Weise mehr über die Olympiaregion Seefeld. Die Wanderungen sind zwischen sieben und neun Kilometern lang und führen beide auf den Brunschkopf – mit atemberaubendem Ausblick auf Seefeld und über das Karwendel- und Wettersteingebirge. Der Startpunkt für die „Seefelder Skisport Spur“ ist das Seefelder Seekirchl, das vom Hotel aus in einer Viertelstunde mit dem Auto zu erreichen ist. Die Themenwanderung erzählt an zehn Stationen von der Entwicklung des Skisports in der Region. Kinder freuen sich dabei besonders über einen Trainingsparcours und ein Kurbelkino. Der Eiszeit-Weg startet und endet in Mösern kurz unterhalb des Möserer Sees und ist somit nur zehn Kilometer vom Hotel entfernt. Zehn Stationen informieren über die Ausformung des Seefelder Hochplateaus mit interaktivem Spaß wie einem Kaskadenspiel und einer Steinpresse.

 Mario Döring, Küchenchef: Wanderung auf den Hausberg Hohe Munde

Direkt hinter dem Hotel lockt die Hohe Munde ambitionierte Wanderer zu einer knackigen Tour. Der hervorragend ausgeschilderte Weg startet direkt an der Einfahrt zur Privatstraße zum Hotel und führt vorbei an der Rauthhütte – die die einzige Jausenstation auf dem Weg zur Spitze bietet – über Weideflächen und abschließend in schottriges, alpines Terrain. Für die Wanderung benötigt man gute Kondition: die Gehzeit beträgt mit Auf- und Abstieg insgesamt ca. neun Stunden. Der einmalige Blick auf die Zugspitze, über die Zentralalpen und das Karwendelgebirge ist jedoch die perfekte Belohnung für diese Anstrengung. Ein zusätzliches Highlight für Interalpen-Fans: Weit unter sich erblickt man vom Gipfel aus das Hotel aus der Vogelperspektive.

Karl Brüggemann, Hoteldirektor: Kraft tanken am Isar-Ursprung

Ein Ausflug zum Isar-Ursprung lohnt sich besonders in den Sommermonaten. Von Scharnitz aus – in weniger als einer halben Stunde mit dem Auto vom Hotel aus zu erreichen – folgt man dem Flusslauf der Isar aufwärts bis zu ihren drei Ursprungsquellen, auch bei den Flüssen genannt. Die Tour ist leicht zu begehen aber durch ihre Länge von insgesamt knapp 30 Kilometern besonders für Radfahrer zu empfehlen. Einen schöneren Rastplatz als den Isar-Ursprung kann es bei warmem Sonnenschein kaum geben. Das Plätschern des Wassers, der Blick in die Berge und eine Jause auf der ursprünglichen Kastenalm schenken genügend Energie für den Rückweg nach Scharnitz.

Gernot Percht, Restaurantleiter: Spannender Ausflug in die Geisterklamm

Der Klammgeist treibt wohl schon zehntausende Jahre sein Unwesen in der Leutascher Geisterklamm. Nur 20 Minuten mit dem Auto vom Hotel entfernt versteckt sich der scheue Klammgeist mit seinen Wasserfeen und -kobolden in einer mystischen Umgebung voller schroffer Felsen und Wasserfälle. So bietet die Geisterklamm einmaliges Naturerlebnis und Gruselfaktor in einem – was den Ausflug auch für Familien mit älteren Kindern spannend macht. Ein gesicherter Steig führt die Abenteurer durch hoch aufragende Felsen, vorbei an der Geistergrotte und über wackelnde Hängebrücken bis zum 23 Meter hohen Wasserfall. Für Abkühlung ist dort auf jeden Fall gesorgt. (red)

www.interalpen.com